Friedrich Forsthuber

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Friedrich Forsthuber ist ein österreichischer Jurist, Richter und seit 1. Jänner 2010 Präsident des Landesgerichtes für Strafsachen Wien.

Friedrich Forsthuber war als Strafrichter unter dem früheren Landesgerichtspräsidenten Günter Woratsch jahrelang Mediensprecher, ehe er ans Wiener Oberlandesgericht (OLG) wechselte. Seit längerem hatte sich Forsthuber auch in der Standesvertretung engagiert.[1] Derzeit ist er Obmann der Fachgruppe Strafrecht in der Richtervereinigung.[2] Zu den Hobbys des dreifachen Familienvaters zählen Geschichte und Archäologie.[3]

Als Richter wurde durch ihn im Zusammenhang mit dem Aufhebungs- und Rehabilitierungsgesetz 2011[4][5][6] [7][8] in einem am 4. Oktober 2013 gefassten Beschluss die Rehabilitierung des österreichischen Widerstandskämpfers Karl Fischer beschlossen, in dem festgestellt wurde, „dass die (im „Trotzkistenprozess“) ergangenen Urteile wegen des Verbrechens des Hochverrates aus dem Jahr 1937 rückwirkend als nicht erfolgt gelten“.[9][10][11][12]

Weblinks

Einzelnachweise