Europäisches Wissenschaftsfilmfestival
Das Europäische Wissenschaftsfilmfestival ist ein jährlich in Österreich stattfindender Wettbewerb für anspruchsvolle wissenschaftliche Film- und Videoproduktionen.
Geschichte
2007 wurde im Mai der Verein sf² (Science Film Festival) zur Veranstaltung eines Europäischen Bildungs- und Wissenschaftsfilmfestivals in Wien gegründet. Als Ziel setzte sich der Verein, eine Plattform für dieses Genre zu bilden. So sollen herausragende Wissenschaftsfilme einem interessierten Publikum, insbesondere Schülern, bekannt gemacht werden und Produzenten ein Podium zur Kommunikation und Präsentation geboten werden. [1] Das Festival wurde bisher dreimal (2007, 2008, 2009) veranstaltet. Danach entschied man sich zu einer Pause, um sich genügend Raum und Zeit für einen umfangreichen Relaunch zu verschaffen. Im Herbst 2012 findet als gemeinsame Veranstaltung von sf², dem Naturhistorischen Museum Wien und der Jungen Kurie der Akademie der Wissenschaften ein Tag des Wissenschaftlichen Films statt.
Vereinsvorstand
Der Vereinsvorstand setzt sich wie folgt zusammen:
- Wolfgang Haberl (Obmann)
- Christoph Schnabel (Obmann-Stellvertreter)
- Peter Aigner (Schriftführer)
- Leonhard Schwärz (Kassier)
Preisträger
Zu den Preisträgern zählten bisher:
- Lars Becker-Larsen: „Die Kopenhagen Interpretation“, Dänemark
- Pierre-François Gaudry: „Charisma in Politics“, Frankreich
- Clara Lehnfeld: „Der Beobachter und seine Realität“, Österreich
- Variety Moszynski: „Aventures chimiques“, Frankreich
- Julia Riedhammer: „Licht in dunklen Räumen. Psychoanalyse und Kino“, Deutschland
- Petrus van der Let: „Die Reise zur Wiege Europas“, Österreich
Einzelnachweise
- ↑ Europäisches Wissenschaftsfilmfestival (PDF; 825 kB)