Siegmund (Österreich-Tirol)
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(Erz-)Herzog Siegmund von Österreich, Graf von Tirol, auch Sigismund, Sigmund oder Siegmund der Münzreiche, (* 1427, in Innsbruck; † 1496, in Innsbruck) herrschte im 15. Jahrhundert als "Tiroler Landesfürst" über Teile der heutigen Republik Österreich.
Herkunft und Familie
ErzHerzog Siegmund von Österreich stammte aus der "älteren" Tiroler Linie, einer Nebenlinie des Leopoldinischen Familienzweigs der Herzöge und Erzherzöge von Österreich (Habsburger)[A 1]. Er war das einzige Kind des "Tiroler Landesfürsten" Herzog Friedrich IV. von Österreich aus dessen (zweiter) Ehe mit Herzogin Anna von Braunschweig-Göttingen, welches die Kindheit überlebte.
Siegmund wurde 1430 mit Prinzessin Radegunde († 1445), einer Tochter des französischen Königs Charles VII. verlobt. Die Ehe kam allerdings durch den Tod seiner Verlobte nicht zustande. Er war danach zweimal verheiratet,
∞ in erster Ehe mit Eleonore von Schottland
∞ in zweiter Ehe mit Katharina von Sachsen
Aus beiden Ehen hatte er keine Nachkommen.
Weblinks
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Als Folge der 1379 im Vertrag von Neuberg an der Mürz vereinbarten Länderteilung hatten sich das Haus Österreich (Habsburg) in zwei (gleichberechtigte) Familienzweige aufgeteilt, die "Albrechtinische" und die "Leopoldinische" Linie. Die letztere spaltete sich eine Generation später in zwei weitere Linien auf, die nach den wichtigsten ihrer Herrschaften als "Steirische" und "Tiroler" Linie bezeichnet werden.
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Siegmund (Österreich-Tirol) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |