Südwind Magazin
Südwind Magazin | |
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Entwicklungspolitik |
Sprache | deutsch |
Verlag | Südwind e.V. (Österreich) |
Erstausgabe | 1979 |
Erscheinungsweise | 10mal jährlich |
Verkaufte Auflage (Südwind Magazin - Mediadaten 2017/2018 [1]) |
10.000 Exemplare |
Chefredakteur | Richard Solder |
Das Südwind Magazin ist die älteste entwicklungspolitische Zeitschrift Österreichs. Es wird vom Verein Südwind herausgegeben; Chefredakteur ist Richard Solder.[1]
Das Magazin erscheint 10 Mal pro Jahr und hat 52 Seiten.
Geschichte
Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift Österreichs. Sie erscheint seit 1979.
Im Oktober 2016 informierte die Austrian Development Agency (ADA) die Redaktion darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das österreichische Außenministerium die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister Sebastian Kurz (ÖVP).[2]
Eine Rettungsaktion für das Magazin Südwind brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit - laut Redaktion - fünf Ausgaben gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.
Inhalt
Das Südwind Magazin hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im globalen Süden darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.[2]
Das Magazin enthält Reportagen, Analysen, Bild-Geschichten und Interviews aus den Ländern des Globalen Südens.
Einzelnachweise
- ↑ Südwind-Magazin: Richard Solder ist neuer Chefredakteur | BIORAMA. In: BIORAMA. 30. November 2016 (https://www.biorama.eu/suedwind-magazin-richard-solder/).
- ↑ 2,0 2,1 Rettet das Südwind-Magazin! | Welt-Sichten. Abgerufen am 23. August 2018 (deutsch).