Kaltenleutgeben
Kaltenleutgeben ist eine Marktgemeinde und der gleichnamige Ort im Bezirk Mödling in Niederösterreich.
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48.115277777816.1986111111Koordinaten: 48° 7′ N, 16° 12′ O
Ganzseitige Karten: Kaltenleutgeben48.115277777816.1986111111 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
Kunstschätze, Heiligenbilder etc.
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Mödling-Wienerwald, 1 Feuerwehr)
- (Ortsstelle der Bezirkstelle Brunn am Gebirge: Diese Ortsstelle wurde 2014? geschlossen)
Schulen
Unternehmen
Vereine
Personen
Bürgermeister
Ehrenbürger
- Wilhelm Winternitz (1834-1917), Balneologe
- Moritz Reich, Bürgermeister
- Franz Schabratzky, Pfarrer
- Ludwig Fürst, Gemeinderat
- Franz Weiss, Gemeinderat
- Josef Weber, Gemeinderat
- Georg Trost, Gemeinderat
- Theodor Pierus, Baurat h.c.
- Rudolf Weiss, Bürgermeister und Architekt
- Johann Wolf, Pfarrer
- Alois Strasser
- Stefan Reckendorfer, Pfarrer
- August Haunzwickl, Bürgermeister
- Anton Embacher, Vizebürgermeister
- Johann Wallner, Gemeinderat
- Ernst Kühmaier, Obermedizinalrat
- Karl Mayer, Vizebürgermeister
- Walter Hell, Gemeinderat
- Rudolf Chlada, Gemeinderat[1]
Kaltenleutgeben in Legende und Sage
Der Schatz im Liesinger Bach
Mit Bezug auf Kaltenleutgeben ist eine Sage überliefert, in der die Sagenmotive Schatz, Wächter (Hund) und ruheloser Toter miteinander verknüpft sind. Der Akzent liegt jedoch auf der Erlösung des ruhelosen Toten, der Schatz ist dagegen eigentlich unwichtig. Ein Kalkbrenner zu Kaltenleutgeben, der auf zweifelhafte Weise zu viel Geld kommt, vergräbt dieses im Liesinger Bach im Jahr 1683, als er wegen der Zweiten Wiener Türkenbelagerung flüchtet. Auf der Flucht wird er jedoch niedergemacht. Bald danach wird an der Stelle, wo das Geld vergraben ist, ein Gespenst gesichtet, während ein zähnefletschender Hund das ungerechte Gut bewachte. Erst nach Werken der Sühnung verschwindet das Gespenst mit dem Hund endgültig. Was mit dem Schatz geschieht, bleibt hier offen.[2]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich
Literatur
- Peter und Hannelore Nics: Kaltenleutgeben damals und heute, 2009, Verlag Kral, ISBN 978-3-99024-711-2
Weblinks
Kaltenleutgeben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Festschrift anläßlich der Markterhebung S.12 von 1982 abgerufen am 25. Jänner 2017
- ↑ vgl. Johannes Sachslehner: Sagenhafter Wienerwald. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 37