Sigmund Kreuzer

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Sigmund Kreuzer (* im 15. Jahrhundert; † um 1472), auch Sigmund Kreuzer der Jüngere oder Sigmund Kreutzer, war ein Adliger des Herzogtums KärntenReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Sigmund Kreuzer heiratete eine Tochter Jakobs von Raunach, des Verwesers in Krain. Sein gleichnamiger Sohn, Sigmund Kreuzer, heiratete Magdalena, eine Tochter des kaiserlichen Rates Balthasar von Weißpriach.[1]

Leben

Sigmund Kreuzer, der noch in den 1440er-Jahren "Pfleger" der Burg Landskron (bei Villach) wurde, stand im Dienst des späteren Kaisers Friedrich III., den er 1442 auf seiner Krönungsreise ins Reich begleitete. 1455-1470 war er als Nachfolger von Lienhard von Harrach Verweser der Hauptmannschaft des Herzogtums Kärnten. Im Cillier Erbstreit beauftragte ihn der Kaiser zusammen mit Georg Ungnad, alle Burgen und Herrschaften der Grafen von Cilli für ihn einzunehmen. Wie sein Vater war Sigmund Kreuzer "Pfleger" von Finkenstein. 1462 wurde ihm die neugebildete Hochgerichtsbarkeit der Burg Wernberg, die inzwischen in seinem Besitz war, verliehen.[1]

Literatur

  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1 (Rezension)

Einzelnachweise

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Anmerkungen