Erhard von Zelking

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Erhard von Zelking (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert) war ein Adliger des [w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]][A 1].

Herkunft

Erhard von Zelking stammte aus einer alten Adelsfamilie.

Leben

Erhard von Zelking ist 1444 gemeinsam mit Stephan von Zelking Beisitzer des Kammergerichts des späteren Kaisers Friedrich III.. 1448 war er einer der Gesandten Friedrichs auf dem Landtag in Krems, 1451/52 nahm er am ersten Romzug teil.[1] Zu diesem Zeitpunkt war Erhard von Zelking in einen Streit mit dem Abt von Admont verwickelt.[2]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1
  • Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 96 und S.100

Einzelnachweise

  1. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493), 1997, Bd. 1, S. 261
  2. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493), 1997, Bd. 1, S. 262

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft endgültig dazu. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich).