Wiener Vorort
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Wiener Vororte ist eine Bezeichnung für ehemalige Ortsgemeinden des Herzogtums und späteren Kronlandes Österreich unter der Enns, die sich ursprünglich außerhalb des 1794 erbauten Linienwalls befanden. Sie wurden erst zwischen 1890/1892 und 1938/1957 nach Wien eingemeindet und bilden heute die Wiener Bezirke 11-23, die sogenannten äußeren Wiener Gemeindebezirke.[A 1]
Geschichte - Überblick
Die Vororte unterstanden bis 1848 verschiedenen Orts- und Grundobrigkeiten. Mit Aufhebung der Grundherrschaft (1848-1850) wurden sie selbstständige niederösterreichische Gemeinden. Um 1890/92 wurden sie nach Wien eingemeindet.[1]
Wiener Vororte
Zu den Vororten zählen:[1]
11. Wiener Gemeindebezirk
- Albern
- Kaiserebersdorf
- Kledering (Teil)
- Simmering
- Schwechat (Teil)
12. Wiener Gemeindebezirk
13. Wiener Gemeindebezirk
14. Wiener Gemeindebezirk
- Baumgarten
- Breitensee
- Hadersdorf-Weidlingau
- Hacking, Teil
- Hütteldorf
- Penzing (13, seit 1938: 14)
15. Wiener Gemeindebezirk
- Fünfhaus
- Rudolfsheim (14, seit 1938: 15)
- Sechshaus (14, seit 1938: 15)
16. Wiener Gemeindebezirk
17. Wiener Gemeindebezirk
18. Wiener Gemeindebezirk
19. Wiener Gemeindebezirk
- Grinzing
- Heiligenstadt
- Josefsdorf
- Kahlenbergerdorf
- Neustift am Walde (18, seit 1938: 19)
- Nußdorf
- Oberdöbling
- Obersievering
- Salmannsdorf (18, seit 1938: 19)
- Unterdöbling
- Untersievering
20. Wiener Gemeindebezirk
21. Wiener Gemeindebezirk
22. Wiener Gemeindebezirk
23. Liesing
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Vororte. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 558–559. digital
Weblinks
- Vororte im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Vororte. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 558–559.
Anmerkungen
- ↑ Manchmal werden zu den Vororten nur die früheren Gemeinden, die heute die Bezirke 11-19 bilden, gezählt, also jene Siedlungen, die um 1890/1892 eingemeindet wurden.