Leopold II. (HRR)
Erzherzog Matthias von Österreich (* 24. Februar 1557, in Wien; † 20. März 1619, in Wien) aus dem Haus Österreich (Habsburg), besser bekannt als Kaiser Matthias, herrschte seit 1576–1608 über Teile des heutigen EU-Landes Österreich.
Matthias (* 24. Februar 1557[1] in Wien; † 20. März 1619 ebenda) war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Erzherzog von Österreich 1612–1619 und bereits seit 1608 König von Ungarn (als Mátyás II.) und Kroatien (als Matija II.), seit 1611 auch König von Böhmen (gleichfalls als Matyáš II.). Sein Wahlspruch war Concordia lumine maior („Eintracht ist stärker als Licht“).
Er spielte eine maßgebliche Rolle bei der innerfamiliären Opposition der Habsburger gegen seinen Bruder Kaiser Rudolf. Nach dem Gewinn der Macht zeigte er wenig eigene politische Initiative. Den Kurs der Politik bestimmte bis zu seinem Sturz Melchior Khlesl. Mit dem böhmischen Aufstand begann in der Schlussphase der Herrschaft von Matthias der Dreißigjährige Krieg
Herrschaften
Erzherzog Matthias herrschte 1576–1608 über die "Österreichischen Lande", 1575–1611 über die Länder der Böhmischen Krone und 1572–1608 über Teile des ungarischen Königreiches. 1576–1612 war er außerdem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Maximilian II. | Herrscher über die Österreichischen Lande 1576–1608 | Matthias |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Rudolf II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 1576–1612 | Ferdinand II. |
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