Heinrich von Rottenburg
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Graf Heinrich (VI.) von Rottenburg (* im 14. Jahrhunderts; † im April oder Anfang Mai 1411, in Kaltern, damals Grafschaft Tirol[1]), auch Heinrich der Letzte genannt, gilt als bekanntesten politischen Gegenspieler von Herzog Friedrich (IV.) von Österreich, Graf von Tirol ("Friedrich dem Älteren'" / "Friedl mit der leeren Tasche"). Nach ihm ist die Rottenberger Fehde benannt, die zu seinem Sturz führte.
Literatur
- Claudia Feller: Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg von 105 bis 1409 (Tiroler Landesarchiv, Handschrift 94). Eine formale Beschreibung. Staatsprüfungsarbeit (ungedruckt), Wien, 2004
- Claudia Feller: "Wider Hainrichen von Rotenburg furbringung hertzog Friderichs". Die Anklageschrift Herzog Friedrich IV. von Österreich im Verfahren gegen den Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg (1410). In: Gustav Pfeifer (Hrsg.): Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol (1406-1439). Akten der internationalen Tagung Landesmuseum Schloss Tirol 19./20. Oktober 2017. Athesia -Tappeiner Verlag, Bozen, 2018. ISBN 978-88-6839-381-6, S. 117-150
- Gottfried Kompatscher: Volk und Herrscher in der historischen Sage. Zur Mythisierung Friedrichs IV. von Österreich vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. (Beiträge zur europäischen Ethnologie und Folklore. Reihe A, Texte und Untersuchungen 4). Verlag P. Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / New York / Paris / Wien, 1995. ISBN 3-631-45877-0, S. 96–102
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Heinrich von Rottenburg behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
- ↑ vgl. Claudia Feller: Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg von 105 bis 1409, 2004, S. 6