Die Burg Hartenstein befindet sich in der Nähe der Stadt Krems und gehört zur Gemeinde Weinzierl am Walde. Es handelt sich um eine Höhenburg, die um 1150 erbaut wurde. Sie wurde nie erobert, heute gilt sie daher als eine der am besten erhaltenen Burgen Österreichs.

Blick auf die Burg Hartenstein

Die Burg Hartenstein in Sage und Legende

Der Sage nach soll der Letzte aus der Adelsfamilie der Kuenringer auf der Burg Hartenstein gehaust haben. Er führte den Beinamen der "Unüberwindliche" und trieb als Raubritter sein Unwesen, bis ihm die Liebe zur schönen Tochter eines fremden Ritters zum Verhängnis wurde. Bei einem vermeintlichen Überfall auf die Burg, hinter dem sein Schwiegervater steckte, stürzte er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau in die Krems, um den Angreifern, die er für seine Feinde hielt, nicht in die Hände zu fallen.[1]

Einzelnachweise

  1. vgl. Margot Schindler: Die Kuenringer in Sage und Legende. Selbstverlag des Österreichischen Museums für Volkskunde, Wien, 1981. ISBN 3-900359-04-0, S. 29f.
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