Traunkirchen
Traunkirchen ist eine Gemeinde im Bezirk Gmunden in Oberösterreich.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Traunkirchen .
47.845833333313.7941666667Koordinaten: 47° 51′ N, 13° 48′ O
Ganzseitige Karten: Traunkirchen47.845833333313.7941666667 |
Gemeindegliederung
Geschichte (Ergänzungen)
Elisabeth, die Witwe von König Albrecht II., schließt am 8. August 1312 einen Vertrag mit Traunkirchen, in dem das Kloster gegen eine jährliche Abfertigungssumme auf alle Rechte am Hallstädter Salzberg und am "Pfanlein in dem Ischellandt"[A 1] verzichtet. Der Bergbau im "Kammergut" geht damit ausschließlich in den landesfürstlichen Besitz über.[1]
Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
Schulen
Wirtschaft
- Galerie Erlas, Kunstgalerie von Barbara Loidl und Alfred Woisetschläger beim ehemaligen Kloster
Vereine
Personen
- Ata von Traunkirchen, erste Äbtissin des Benediktinnenklosters Traunkirchen
- Barbara Loidl, Galeristin
- Alfred Woisetschläger, Galerist
Traunkirchen in Legende und Sage
Der Jungfernsprung
Der Traunsee ist Schauplatz einer Version der sogenannten "Schwimmersage", wobei die weibliche Hauptfigur eine Grafentochter ist, der im Seeschloss Ort in Gmunden lebt. Als ihr Vater in den Krieg zieht, gibt er sie dem Burggrafen von Wolfsegg "in Hut". Dort verliebt sie sich in den jungen Ritter auf der Wartenburg, worauf der Burggraf sie dem Kloster der Benediktinerinnen in Traunkirchen anvertraut, um eine Zusammenkunft der Liebenden zu verhindern. Um zu ihr zu kommen, schwimmt der Ritter einige Male jedoch nachts vom Eisenauerschlössl über den Traunsee nach Traunkirchen, wobei ihm das Licht einer Lampe, die sie für ihn angezündet hat, den Weg weist. Als ein Sturm eines Tages die Lampe löscht, während er auf dem Weg zu ihr ist, ertrinkt er. Sie stürzt sich vom Söller in die Tiefe. Die Sage liefert einige Erklärungen für Ortsbezeichnungen wie "Antlaßstein", "Jungfernsprung" und "Jungfernlueg".[3]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Oberösterreich
Literatur
Weblinks
Traunkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 84
- ↑ Struktur des OÖ Landesfeuerwehrverbandes abgerufen am Einstellungsdatum (Die Mitgliederzahl kann variieren und soll nur eine Größenordnung aufzeigen)
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Jungfernsprung. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 252
Anmerkungen
- ↑ Der Begriff "Ischellandt" meint zu dieser Zeit das gesamte innere Salzkammergut
Altmünster | Bad Goisern am Hallstättersee | Bad Ischl | Ebensee am Traunsee | Gmunden | Gosau | Grünau im Almtal | Gschwandt | Hallstatt | Kirchham | Laakirchen | Obertraun | Ohlsdorf | Pinsdorf | Roitham am Traunfall | St. Konrad | St. Wolfgang im Salzkammergut | Scharnstein | Traunkirchen | Vorchdorf