Ferdinand I. (HRR)

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erzherzog Ferdinand (I.) von Österreich (* 10. März 1503, in Alcalá de Henares (bei Madrid); † 25. Juli 1564, in Wien) aus dem Haus Österreich (Habsburg), besser bekannt als Kaiser Ferdinand I., begründete einen eigenen "österreichischen" Familienzweig seiner Familie. Er herrschte seit 1521 über Teile des heutigen EU-Landes Österreich.

Herkunft und Familie

Erzherzog Ferdinand (I.) von Österreich war ein Enkel von Kaiser Maximilian I. und der jüngere Bruder von Kaiser Karl V.. Verheiratet war er mit Anna Jagello (1503–1547), der "Erbin" der "böhmischen" und "ungarischen" Krone. Sie war eine Urenkelin von Herzog Albrecht (V.) von Österreich (als Herrscher des Heiligen Römischen Reiches: König Albrecht II.) und Ururenkelin von Kaiser Sigismund. Aus dieser Ehe hatte er zahlreiche Kinder, darunter:

∞ seit 1571 mit Maria Anna von Baiern[A 1] († 1608)

Herrschaften

Erzherzog Ferdinand (I.) herrschte seit 1521 über die "Österreichischen Lande", seit 1526/27 über die Länder der böhmischen Krone und Teile des ungarischen Königreiches. 1558-1564 war er außerdem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (Krönung zum römischen König bereits 1531).


Literatur

Weblinks

Einzelnachweise


Anmerkungen

  1. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
VorgängerAmtNachfolger
Maximilian I. beziehungsweise Karl (I.) von Österreich (Kaiser Karl V.)Herrscher über die Österreichischen Lande
1521-1564
Maximilian II.
VorgängerAmtNachfolger
Karl V.Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1558-1564
Maximilian II.
Wikipedia logo v3.svg
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Ferdinand I. (HRR) behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).