Gertrud von Babenberg (Thüringen)
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Gertrud von Österreich (* im 13. Jahrhundert, um 1212; † im 13. Jahrhundert, um 1243), auch Gertrud von Babenberg oder Gertrud von Thüringen, war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die Babenberger bezeichnet wird.
Herkunft und Familie
Gertrud von Österreich war eine Tochter von Herzog Leopold (VI.) von Österreich ("Leopold dem Glorreichen") aus dessen Ehe mit Theodora Angela von Byzanz. Sie war seit 1238 mit dem Landgrafen Heinrich (III.) von Thüringen ("Heinrich Raspe IV."), dem späteren Gegenkönig von Kaiser Friedrich II., verheiratet.[1]
Orte mit Bezug zu Gertrud im heutigen Österreich
Niederösterreich
- Wiener Neustadt: Die Eheschließung von Gertrud fand in Wiener Neustadt statt.[2]
Literatur
- Heinz Dopsch: Heinrich Raspe und die Reichsfürsten im Südosten. In: Matthias Werner (Hrsg.): Heinrich Raspe - Landgraf von Thüringen und römischer König (1227-1247). Fürsten, König und Reich in spätstaufischer Zeit (= Walter Ameling et al. (Hrsg.): Jenaer Beiträge zur Geschichte. Bd. 3). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxfort / Wien,2003. ISBN 3-631-37684-7. S. 69-104
Einzelnachweise
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Gertrud von Babenberg (Thüringen) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |