Otto Furch
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Otto Furch (* 12. Juni 1898 in Troppau/ Opava in Schlesien, heute Tschechien[1]; † 5. September 1970 in Wien.[2]) war österreichischer Schuhmachermeister in Troppau.
Familie und Ausbildung
Otto erlernte das Schuhmacherhandwerk in Wigstadl, Bezirk Troppau bei Meister Josef Lang vom April 1912 bis April 1915. Als Gehilfe arbeitete er bis 8. Feber 1917.
Kriegsmarine
Das war sein Einrückungstermin zur österreichischen Kriegsmarine nach Pola. 1919 kam er wieder zurück in die Heimat. Hier arbeitete er bei den Meistern Johann Hanke und Jan Ficek bis 1923.
Nach der Geburt des ersten Enkels Fredi, röm. kath., erfolgte die Lossprechung
- Furch Otto SilbHo.JPG
Mai 1949 Silberhochzeit
Im Februar 1945 wird die Zivilbevölkerung evakuiert, Brandbomben und Artilleriebeschuss zerstören einen Großteil der Innenstadt. Am 22. April 1945 wurde die Stadt nach wochenlangen Kämpfen von der Roten Armee eingenommen. In der wiedererstandenden Tschechoslowakei wird die deutsche Bevölkerung entrechtet, ihr Besitz enteignet, in Zwangsarbeitslager gesperrt und schließlich vertrieben.[3]
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 mit einigen Lebensdaten des Autors
- Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift 1995 Kreuzweg von Alexandru Ciutureanu auf der letzten Doppelseite. Stifter der Station 2: Furch Margarete und (Schwester) Trauer Anna.
Einzelnachweise
- ↑ Familienarchiv Furch, Lebenslauf vom 23. Sep. 1949
- ↑ Partezettel
- ↑ https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/projekte/oesterreich-ungarn/oesterreich/oesterreichisch-schlesien/troppau/