Volksschule Kaisersteinbruch
Die Volksschule Kaisersteinbruch stand im Zentrum des Ortes auf dem Kirchenplatz, gegenüber der Pfarrhof mit Gärten und Äckern zur Versorgung des Pfarrers, und den Platz bestimmend die zweitürmige Kirche. Erstmals 1803 schriftlich genannt, schloss sie nach dem Schuljahr 1978/79 für immer ihre Türen. Die Kaisersteinbrucher Kinder waren und sind seit dieser Zeit Fahrschüler nach Bruck an der Leitha.
Geschichte
12. Sep. 1803 Schulhaus Kaisersteinbruch erstmals genannt Anheut zu Ende stehendem Tage und Jahre empfängt das löbl. Gottshaus St. Rochi u. Sebastian neuerdings Nutz u. Gewähr um das Schulhaus in Stb. neben Thoma Michael u. dem Pfarrhof gelegen. Gewährnehmer besagter Behausung durch Renovazion 1803, welche vermög Grundbuchs-Generalien alle 10 Jahre zu geschehen hat, an sich gebracht. Gibt hievon jährl. dem Stift Heiligenkreuz 3¾ kr Dienst. Weiters: ein Garten hinter der Kirchen am Herrschaftswald gelegen u. eine Wiesen, an der Sommereiner Wiese neben dem Pfarrhof u. dem herrschaftl. Wirtshaus.
Weblinks
- Rk. Pfarre Kaisersteinbruch [1] Kaisersteinbrucher Matriken Online gestellt auf Wunsch des Stiftes Heiligenkreuz. Mit den Namen der Lehrer, Hilfslehrer, Präceptoren, Schulmeister in Kaisersteinbruch, ab 1690.
- Landesarchiv des Burgenlandes: Johann Wimmer, Lehrer: Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch. 1895. (handschriftliches Exemplar)