Tursen
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Die Tursen waren eine im heutigen Niederösterreich ansässige Ministerialenfamilien[A 1], die sich in mehrere Familienzweige aufspaltete. Anders als die Kuenringer oder Maissauer zählten sie nicht zur Führungsspitze dieser Adelsgruppe, haben politisch fast eine Spuren hinterlassen und sind daher überwiegend in den sogenannten Privaturkunden dokumentiert.[1] Als frühere Besitzer der Burgen Rauheneck, Lichtenfels und Rauhenstein und in der Welt der Sage und Legende sind sie allerdings heute doch noch halbwegs bekannt.
Herkunft
[1]
Geschichte
Bekannte Mitglieder der Familie
- Hugo von Lichtenfels († 1294)
Die Tursen in der Welt der Sage und Legenden
Literatur
- Anna Maria Sigmund: Die Tursen von Lichtenfels. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Anna Maria Sigmund: Die Tursen von Lichtenfels, 1981, siehe Einleitung Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Sigmund“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
Anmerkungen
- ↑ Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.