Marienkapelle Rindberg

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Kapelle im Dezember 2020
Blick von der Galerie zum Altar
Muttergottes mit Kind.

Die römisch-katholische Marienkapelle Rindberg (auch: Kapelle Maria Hilf in Rindberg) im Ortsteil Rindberg in Sibratsgfäll, Vorarlberg, gehört zur Pfarre Sibratsgfäll und damit zum Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal in der Diözese Feldkirch.

Sie ist der Muttergottes geweiht.

Lage

Die Kapelle auf etwa 1017 m ü. A. ist etwa 2000 Meter südöstlich vom Dorfzentrum von Sibratsgfäll entfernt, 1400 Meter von der Grenze zu Deutschland. 500 Meter südlich, unterhalb der Kapelle, fließt der Rubach. Zum nordöstlich gelegenen Bader Schuttstrom sind es rund 600 Meter Luftlinie.

Geschichte

Die heutige Kapelle wurde 2007, äußerlich eng an die bisherige Kapelle angelehnt, erbaut, als Ersatz für die 1999 durch eine Hangrutschung zerstörte Kapelle. Die neue Kapelle wurde von Anton Bereuter (Zimmermannmeister) aus Sibratsgfäll konstruiert.

Gebäude

Die Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender Steinbau (ohne Glockendachreiter etwa 8,5 Meter hoch, 7 Meter breit und 11 Meter lang) mit einem steilen Satteldach. Der viereckige Glockendachreiter ist mit einem lange, kupferbeschlagenen, Helmdach versehen, auf dessen Spitze ein Kreuz aufgesetzt ist. Der Zugang befindet sich im Osten, der Altar im Westen.

Diese Kapelle kann innert 48 Stunden vollständig abgebaut werden, wenn eine neue Hangrutschung droht.

Weblinks

 Marienkapelle Rindberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

47.41736410.059361Koordinaten: 47° 25′ 3″ N, 10° 3′ 34″ O