Schmiedhandwerk in Kaisersteinbruch
Handwerk der Schmiede- und Wagnermeister in Kaisersteinbruch Bei jedem größeren Steinmetzbetrieb - und solche gab es hier über die Jahrhunderte viele - bedarf es einer Werkzeugschmiede. Durch die dauernde Beanspruchung der Schlagwerkzeuge wurden diese sehr rasch stumpf, mussten neu geschärft werden. In der Schmiede wurden die Werkzeuge hergestellt, aus hartem, oder weicherem Material, so ist die Frage: welchen Stahl braucht der Steinmetz?[1]
Steinmetz - Schmied
→w:Friedrich Opferkuh#Steingespräche [2]Ein Bericht aus Meisters Opferkuhs Lehrzeit, um 1937. .. Der Meister teilte jedem seine Arbeit ein. „Was krieg ich“?, fragte ich. „Na, da werden wir schauen“.... Jetzt kenne ich meine Aufgabe und muss mir nur noch das richtige Werkzeug dafür besorgen. Wir holen das Werkzeug von einem Schmied namens Pillitsch, der weiter oben in der Nähe des Waldes seine Werkstätte hat.
„Mit einem Schmied sollte man sich als Steinmetz immer gut vertragen. Das Werkzeug ist zu wichtig, um seine Qualität dem Zufall überlassen zu können.
Als Lehrling hatte ich die Gelegenheit dem Schmied beim Herstellen der Steinmetzwerkzeuge zuzuschauen. Gelegentlich durfte ich auch ein Eisen ausschmieden. Ein guter Steinmetz soll auch seine Eisen selber schmieden können. Ist dies nicht möglich, wird er die notwendigen Anweisungen für Form und Härtung dem Werkzeug-Schmied geben. Das Gewicht jedes einzelnen Eisens ist für den Steinmetz wichtig. Es muß „in der Hand liegen.“
Handwerksordnung 1688 der Schmiede- und Wagnermeister von Neusiedl am See
Kaiser Leopold I. bestätigt 1688 die 42 Artikel der Handwerksordnung der Schmiede- und Wagnermeister.
Wenn einer zu diesen beiden, der Hufschmied- oder Wagner Handwerkhsordnung sich einzuverleiben willens hätte, und Meister begehrt zu werden, derselbige soll sich
- Erstlich bei einem ehrsamen Richter und Rath allhier anmelden und anzeigen, woher er komme, und gebürtig seie, hernach mag er zu Unserem Zechmeister allhier gehen, seinen ehrlichen Geburts- und Lehrbrief einem ehrsameen Handwerk vorzeigen, .... wenn er zu recht erkennt worden, soll er alsbald dem
Handwerk einen Taler in die Lade zuerlegen schuldig sein, und ihm von einem ehrsamen Handwerk angedeutet werden, nach seinem Handwerk, wie er gelernet hat, sein Meisterstück zu machen, folgends soll ihm auf ein Jahr und Tag zugelassen werden, sein gebräuchiges Meister-Mahl dem gesamten Handwerk zugeben.
- Wenn es sich begeben würde, dass ein fremder, lediger Gesell, er sei Schmied oder Wagner bei uns zu unserem Handwerk begehrt, derselbe solle sich bei dem Zechmeister anmelden und bei einem Meister in der Arbeit auf ein Jahr lang einstehen.
Meisterprüfung
- Ist der Schmied, der sich neben uns begehret in das Handwerk einzulassen. Das Meisterstück: ein halber vorderer Wagen mit eigenen neuen Eisen zu beschlagen, samt einem jungen Ross, welches ihm angewiesen wird, mit vier neuen Eisen ohne Fehl und Mangel zu beschlagen ...
- Der Wagner Meisterstück: ein Kutscher Wagen, vier Rad, zwei Gestell, wie im Land gebräuchig, ohne allen Mangel und Fehl zu machen ....
Am Sonntag nach dem Gotts Leichnamstag, oder wann die Procession gehalten wird, soll der Zechmeister ein ganzes Handwerk zusammen kommen lassen.[3]
Liste von Kaisersteinbrucher Schmiede-, Schlosser-, Wagnermeistern, Gesellen und Lehrjungen
Das „Register Nr. 1 von 1604-1714“ der Herrschaft Königshof zeigt die Wichtigkeit dieses Berufes (Huf-, Werkzeugschmied, ..) neben dem alles dominierenden Steinmetzhandwerk. Eine Auswahl:
Michael Heischmann + 1647
1603 empfangen beide, Michael Heischmann, Schmiedemeister und Frau Magdalena Nutz und Gwöhr eines öden Gartens, darauf hat er ein Haus zu bauen versprochen. Nach ihrem Tod 1628, heiratete er Ursula.
- 29. März 1639 Gerichtsverfahren: Ein Steinmetz in Steinbruch wird vom Schmiedjung gestochen.
- Zusammenfassung: Zwischen dem Steinmetz Mathel Fechter und dem Lehrjung bei Meister Martin Heischmann entsteht ein Wortgefecht, es kommt zur bedrohlichen Schlägerei, wegen der verletzten Ehre. Der Steinmetz verzeiht, es kommt zum gütlichen Vergleich.[4]
Martin Penn + 1656
1628 erwarben Martin Penn, Hufschmiedemeister und Frau Gertraud ein Haus von Steinmetzmeister Antonius Tencalla. 1633 dazu einen Stadl mit Obst- und Krautgarten beim Röhrbrunnen. Gertraud starb 1649, im Testament wird ein Sohn Antonius aus erster Ehe genannt. Seine zweite Ehefrau wurde Elisabeth. Nach seinem Tod heiratete Elisabeth am 21. Jänner 1657 den Hufschmied Martin Schweinhammer.
Martin Schweinhammer + 1669
Im Juli 1669 ist er im Leithafluss ertrunken, die Witwe heiratete den Hufschmiedmeister Adam Wollraab, sie besaßen zwei Häuser mit Gärten.[5][6]
Adam Wollraab
Der Hufschmied wurde neben dem Richter von Kaisersteinbruch, dem Steinmetzmeister Ambrosius Regondi, nachfolgend Ambrosius Ferretti zu einem der vier Geschworenen gewählt. Als Amtsperson war er bei der Verlassenschaft des Steinmetzen Caspar Floich in Stainbruch, so in der Contagion(Pest) verblichen, vom 3. November 1680.[7]
In der Folgezeit übersiedelte Meister Wollraab nach Bruck an der Leitha. Das Bürger- und Aidtbuch der Stadt Bruck an der Leitha dokumentiert es, er wurde 1686 Bürger der Stadt und Meister der Brucker Schmiedezunft.[8][9]
Tobias Hackenberger + 1704
Schmiedemeister im Steinbruch, verheiratet mit Maria.
Der Präfect der Sängerknabenschule beschreibt die Flucht vor den Türken als Tagebuch
Der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister Antonius Pery heiratete in 2. Ehe Anna Kleinschrothin, die Schwester der Präfekten der Sängerknabenschule im Stift Heiligenkreuz, Balthasar Kleinschroth. Bei dieser Flucht waren Schwager Antonius Pery und der Schmied des Ortes Tobias Hackenberger wesentlich beteiligt. Der Schmied kam wieder zurück, der Verbleib Perys ist nicht bekannt.[10]
Im „Register“ 1698: Er kaufte von der Obrigkeit ein Haus mit Schmiede (kein Datum angegeben) verkaufte dieses 1698 an den Hufschmied Philipp Wenz und Frau Martha. Meister Hackenberger starb am 5. April 1704 mit 50 Jahren.
Philipp Wenz + 1717
Hufschmiedemeister, verheiratet mit Martha. 1698 erwarben beide ein Haus vom Mit-Schmiedemeister Tobias Hackenberger. In einer Steuerliste von 1699 sind sie mit ihrem Haus, zwei Ochsen und einer Kuh angeschrieben.
Meister Philipp Wenz starb 14. Dezember 1717 mit 59 Jahren. Der Besitz wurde Schmiedemeister Blasius Markowitsch verkauft.
Blasius Markowitsch + 1730
Gemeinde-Schmiedemeister, verheiratet mit Maria. Das Haus mit Schmiede und Krautgarten, mit welchem der Schmied Philipp Wenz und Ehefrau Martha angeschrieben war, ist nach seinem Ableben laut Kaufvertrag vom 4. April 1718 an die Eheleute gekommen.
Am 7. Juli 1730 starb Blasius Markowitsch mit 51 Jahren, nachfolgend die Inventur Blasius Markowitsch (nur auszugsweise) in Protocolle der Herrschaft Königshof: In Mit- und Beisein des ehrengeachten Meister Elias Hügel, derzeit Richter, Johann Paul Schilck, Franz Trumler, beide Gerichtsgeschworene. Zwischen der Wittib Anna Maria Markowitschin und ihren 5 eheleiblichen Kindern. Erstlich das Haus mit der Schmieden samt dem Schmiedewerkzeug, wie auch einen Krautgarten, liegt alles zusammen geschätzt mit 130 fl, item ein Wagen samt aller Zugehörung mit 15 fl, mehr eine Kuh mit 10 fl, item einjähriges Kalb mit 2 fl 40 kr, dann unterschiedlicher Hausrat mit 5 fl.
Die Witwe Maria ehelichte den Schmied Adam Capeller. Tochter Maria ehelichte 1737 den Hufschmied Mathias Lechner.
Adam Capeller + 1736
Schmied von St. Pantaleon in Kärnten stammend, heiratete am 27. August 1730 Frau Eva Maria Markowitschin, Witwe nach Blasius Markowitsch, Schmiedemeister in Steinbruch. Zeuge: Steinmetzmeister Franz Trumler.
Grundbuch 1731: Ein Haus, so eine Schmiede ist, nach Ableben Blasius Markowitsch wurde sein Teil auf die 6 Kinder zugleich vererbt, durch Abmittlung an die Witwe allein, welche sich mit Adam Capeller verehelichte und ihn neben sich im Grundbuch eintragen ließ. am Er starb am 9. Feber 1736 mit 41 Jahren.
Mathias Lechner + 1763
Pferde-Medicus und Hufschmiedemeister von Zillingdorf stammend, heiratete am 5. Feber 1737 Jungfer Maria Markowitschin, Tochter des verstorbenen Schmiedemeisters Blasius Markowitsch. Ein Trauzeuge war Steinmetzmeister Johann Paul Schilck.
Grundbuch 1744: Ein Haus, so eine Schmiede ist, nach Ableben Adam Capeller kam sein Teil an die nächsten Befreundten (Verwandten), durch die Herrschaft und Erfüllen gewisser Bedingungen an die Witwe. Meister Lechner starb am 9. März 1763.
Jacob Margl + 1809
Schmiedemeister, heiratete 1768 Magdalena Hauglhammerin, Witwe des Steinmetz Fidelis Hauglhammer. Magdalene war eine geborene Kugler aus St. Margarethen und eine junge Frau, ihr erster Mann war mit 35 Jahren verstorben. Im selben Jahr erwarben sie vom Schmied Mathias Lechner und Frau Maria (→den Erben) ein Haus mit Krautgarten. Bei der Geburt von Sohn Paul waren Herr Controllor im Dreißigstamt Paul Wiedenhofer und Frau Theresia die Paten. Sie hatten 1798 selber ein Haus erbaut.
Meister Jacob Margl starb am 24. April 1809 mit 75 Jahren.
Paul Margl + 1820
Schmiedemeister, das Haus übergaben ihm seine Eltern, Jacob und Magdalena Margl 1799, also noch zu Lebzeiten. 1802 heiratete er Rosina, beide im Grundbuch eingetragen. Meister Paul Margl starb am 14. Mai 1820. Witwe Rosina ehelichte 1820 den Schmied Jacob Wachtler.
Jacob Wachtler + 1849
Schmiedemeister, von Halbturn stammend, heiratete am 30. November 1820 Rosina Margl, Witwe des Paul Margl, auch Schmiedemeister. Durch die Heirat hat sie den jungen Wachtler mit Haus samt Keller und Krautgarten im Grundbuch eintragen lassen.
Meister Jacob Wachtler starb am 18. August 1849 mit 60 Jahren an der Cholera.
Witwe Rosina Wachter wurde zur Wohltäterin. In ihrem Testamen vom 14. März 1850 verfügte sie:
- für hiesige Schulbedürfnisse 50 fl
- sie wurde laut Inschrift auf der Kaisersteinbrucher Kirchenglocke als Wohltäterin bezeichnet. w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch#„Hl. Dreifaltigkeit“-Glocke
Witwe Rosina starb am 21. Feber 1851 mit 73 Jahren.
Joseph Tötschinger + 1851
Schmiedemeister, verheiratet mit Martha Eibelin, laut Licitationsprotocoll vom 9. Mai 1851 konnten beide das Haus der Magdalena Mendl, Witwe des Hafnermeister Johann Mendl ersteigern.[11]Im Juli 1851 verkauften sie ihr ursprüngliches Haus dem Steinmetzmeister Stephan Heischmann.
Meister Tötschinger starb am 28. November 1851 mit 53 Jahren an einem Schlaganfall. Witwe Martha am 28. Feber 1868 mit 67 Jahren an TBC.
Die Schmiede-Familie Wolf
Michael Wolf - seit 1852 in Kaisersteinbruch + 1895
Schmiedemeister, er heiratete Theresia Zóback von Bruck an der Leitha. Sie kauften das Haus Nr. 64 von der Witwe Tötschinger. Er wurde zum Geschworenen gewählt.
- Ein Zeugnis der Universität Wien vom 2. Juli 1845 dokumentiert seine Weiterbildung:
Herr Wolf Michael, Schmied, hat im Rahmen der Tierheilkunde an der k.k.Universität zu Wien die Vorlesungen über die Nahrungs- u. Heilmittellehre fleissig besucht und in der zu Ende des Kurses vorgenommenen öffentlichen Prüfung die erste Klasse mit Vorzug erhalten. Das Verhalten war den akademischern Gesetzen gemäß.
Meister Michael Wolf starb am 25. Feb. 1895 mit 75 Jahren.
Franz Wolf
Schmiedemeister, er heiratete Anna Wolfrum
Karl Wolf sen. + 1923
Schmiedemeister, er heiratete 1878 Paulina Heischmann, Tochter des Steinmetzmeisters Stephan Heischmann.
Karl Wolf jun.
Huf- und Wagenschmied in Kaisersteinbruch.
Jacob Horváth + 1902
Schmiedemeister, von Podersdorf gebürtig, er heiratete am 4. Feber 1849 Helena Doll, Tochter des Steinmetzen Rupert Doll und Frau Anna Trittinger. Am 25. Feber 1902 starb Meister Horváth mit 79 Jahren an Entkräftung.
Quellen und Literatur
Archiv Stiftes Heiligenkreuz Rubr. 49 Herrschaft Königshof:
- Register Nr. 1 von hierin begriffene Fleckhen, Wilfersdorf, Stainbruch, Höflein, Arbesthal, und Göttlesbrunn 1603–1714
- Grundbuch über Stainbruch 1714–1767, 1768– 1832
- Pfarrmatrikel ab 169o-1753, Heiratbuch 1754–1826, Taufbuch 1754–1806, Sterbebuch 1754–1804
- Königshofer Protocolle, 1630–1651, 1651–1665, 1661– 1748–1756, 1681, 1692–1707, 1728–1731
Archiv der Stadt Bruck an der Leitha: Bürger und Aidtbuch 3/131
Komitatsarchiv Mosonmagyaróvar: Handwerksordnungen des Komitats: Schmiede- und Wagnermeister 1688.
Archiv Kaisersteinbruch: Currens-Buch 1839-
- J.C.Groß/Friedrich Mayer: Lehr- und Handbuch der Hufbeschlagkunst. Anleitung zum Beschlag, zur Erkenntnis, Beurteilung und Behandlung gesunder und kranker Hufe der Pferde. Stuttgart 1861, Verlag J.F.Steinkopf. Reprint aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Hannover, 1996 Verlag Th. Schäfer, Hannover. ISBN 3-88746-359-5.
Weblinks
- Röm.kath. Pfarre Kaisersteinbruch [1] Matriken Online.
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: Handwerksordnung 1688 Schmied, Wagner, Capeller Adam, Hackenberger Tobias, Hammerschmied Adam, Heischmann Michael, Horváth Franz, Jacob, Josef. Lechner Mathias, Margl Jacob, Markowitsch Blasius, Penn Martin (Merth), Schweinhammer Martin, Tötschinger Joseph, Wachtler Jacob, Wenz Philipp, Wollraab Adam, Wolf Franz, Karl, Michael, Werkzeugschmied.
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Opferkuh, Werkzeugschmied. In Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2.Bd.
- ↑ Friedrich Opferkuh, Der Alltag eines Steinmetz, Erinnerungen, Anekdoten und Berichte. Ein Tag in einer Steinmetzwerkstätte., bearbeitet von Eleonore Melichar. In Helmuth Furch, Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 50, Juni 1998, S. 50f.
- ↑ Stadtarchiv Mosonmagyaróvar: Handwerksordnung der Schmiede- und Wagnermeister 1688.
- ↑ Heischmann Gerichtsverfahren, im Wortlaut zu lesen im „Historischen Lexikon Kaisersteinbruch“, Bd. 1, S. 196f
- ↑ Register 1, 1671.
- ↑ Sachweinhammer Martin, Penn Martin, Wollraab Adam, in Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2004.
- ↑ Protocolle der Herrschaft Königshof anno 1661
- ↑ Bürger- und Aidtbuch von 1557-1850, zu lesen in: Josef Christelbauer, Rudolf Stadelmayer: Geschichte der Stadt Bruck a.d.Leitha.
- ↑ Nahende Türkengefahr in Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, Kleine Chronik, 1981. S. 30 ff
- ↑ P. Hermann Watzl (Hrsg.): Flucht und Zuflucht, Tagebuch des Priesters Balthasar Kleinschroth aus dem Türkenjahr 1683. Heiligenkreuz 1956. (Pery und Hackenberger sind das Buch hindurch präsent) Ein Zitat daraus: Kleinschroth schreibt ..waren wir unser in allen, ich, mein Schwager, der Schmied, die 12 Knaben, der Knecht und das Pferd und 2 kleine Hund, also 16 Personen und 3 Tiere.
- ↑ Currens-Buch vom 2. April 1851. Licitations-Anzeige: Am 9. May des Jahres wird das im Orte Kaiser-Steinbruch unter Nr. 64 gelegene, und zur Betreibung des Hafner-Gewerbes besonders geeignete Haus der Witwe Magdalene Mendl samt den dazu, diesem Gewerbe gehörigen Requisiten, im Wege der gerichtlichen Executive mittelst öffentlich Licitation an den Meistbietenden hintangegeben werden.