Kaisersteinbruch
Vorlage:Infobox Ort in Österreich Kaisersteinbruch ist ein Ortsteil der Grossgemeinde Bruckneudorf. Das an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges gelegene Haufendorf verdankt seine Entstehung, wie schon dem Namen ersichtlich, dem gut verwendbaren Stein, welcher in der Umgebung reichlich zu finden ist. Der Ort wurde in der zweiten Hälfte des 16en Jahrhunderts als Siedlung italienischer Steinarbeiter, die hier Steinbrüche für das Stift Heiligenkreuz errichteten, gegründet. Erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahre 1590. Heute sind große Teile des Ortsgebietes Teil des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, der aus dem k.u.k Militärlager zu Bruck a.d. Leitha hervorgegangen ist.
Sehenswürdigkeiten sind das Steinmetzmuseum, der Rosengarten und das barocke Friedhofstor.
Kaisersteinbrucher Steinmetzkunst
Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister zeichneten verantwortlich für die Ausgestaltung von Fasadenelementen, Treppenhäusern und Altären zahlreicher historischer Bauten Wiens des 16en-, des 17en- und des 18en-Jahrhunderts. Darunter finden sich bedeutende Steimetzarbeiten an der Karlskirche, der Kapuzinergruft und der Wiener Hofburg.