Kaisersteinbruch

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Kaisersteinbruch - Gemälde von Theodor Festorazzo (1800-1862) Original im Stift Heiligenkreuz

Kaisersteinbruch (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil der Großgemeinde Bruckneudorf. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten Kalkstein bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser italienische Steinmetzen, Bildhauer, die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum der hohen Steinmetzkunst, eine einzigartige Künstlerkolonie. In der Ära des Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach vollzog sich im Steinbruch die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit Elias Hügel erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt.

Geschichte

Vor 15 Millionen Jahren können wir uns eine Meeresbrandung vorstellen: Im Blauen Bruch von Kaisersteinbruch finden sich im Küstengestein des heutigen Leithagebirges u.a. von der seinerzeitigen Brandung des warmen Meeres eingespülte Knochen und Zähne, die Rückschlüsse auf die damals lebenden Meerestiere erlauben. Hier existierten Haie, Seekühe, Tintenfische, Zahn- und Bartenwale, Seehunde, Meeresschildkröten ... An Land stellten Palmen, Wasserfichten, Wasserulmen, Kieferngewächse, Sumpfzypressengewächse und Platanen die Flora dar, in welcher sich Affen, Krokodile, Tapire, Nashörner und Landschildkröten bewegten.

Eine Pfeilspitze in einem Pferdewirbel, gefunden in einer Höhle des Blauen Bruches - ist Beweis für die ältesten schweren Hauspferde - erzählt von ersten Besiedlungsspuren um 800-700 v. Chr.

Auf dem Boden des Öden Klosters fand 1903 Max Groller bei Ausgrabungen drei Siedlungsschichten. Zuunterst Reste eines römischen Gutshofes (Herrenhaus, Baureste mit Heizanlage), an diesen Gebäuden vorbei führte die Römerstraße von Carnuntum über das Leithagebirge. Sie war ein Stück der urgeschichtlichen Bernsteinstraße, die Ostsee und Adria verband. In der Nähe der Villa wurde im 6. Jahrhundert n. Chr. ein langobardischer Friedhof angelegt.

Um 800 wurde quer durch die römischen Grundmauern ein mit Eckturm und Verschanzungen befestigter Königshof angelegt, wie er den Kaisern der Karolingerzeit, die noch über keine feste Residenz verfügten, bei ihren Reisen im Reiche als Quartier und Verpflegungsstätte diente. Später ging das Gebiet in den Besitz der ungarischen Könige über. König Emmerich (Imre) schenkte es 1203 den Zisterziensern von Heiligenkreuz. Da das Kloster durch königliche und private Testierungen in Ungarn reicher begütert war als in Österreich, erwog es 1206-1209 eine Transferierung nach Westungarn. Es wurde mit dem Bau einer großangelegten Kirche im Gelände des Königshofes begonnen, doch blieb die Anlage unvollendet.

Am 13. Juni 1576 wurde der neue Steinbruch am Leythaberg erstmals urkundlich erwähnt, 1617 erhielt die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Meister den Status einer Viertellade, die der Hauptlade in Wiener Neustadt zugeordnet war. Das kaiserliche Privileg der Handwerksordnung regelte das Zusammenleben. Vor allem die regelmäßig stattfindenden Zusammenkünfte waren ein Ärgernis für die Herrschaft, das Stift Heiligenkreuz. Denn - diese italienischen Meister waren einzig dem Römischen Kaiser untertan. Der so genannte Adlerstreit um die Anbringung des Kaiseradlers im Ort gipfelte 1652 bei der Kirchweihe. Eine vom Abt eingesetzte Kommission tagte daraufhin - ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Meister - um sämtliche Forderungen des Abtes zu erfüllen. Die Bewohner, nunmehr Untertanen des Stiftes Heiligenkreuz, und zum Gehorsam verpflichtet, hatten für Steinbrüche, Haus- und Gartengrundstücke Pachtzins zu bezahlen.

1660 gewährte Kaiser Leopold I. der Kaisersteinbrucher Bruderschaft das Salva Quardia-Privileg: Frei zu sein, für sich und ihre Nachkommen von jeglicher militärischer Einquartierung.

1912 verkaufte das Stift Heiligenkreuz das Gebiet der Steinbrüche - das sie vor über 700 Jahren ... auf ewige Zeiten, zum Wohle der Menschen ... von König Emmerich geschenkt erhielten - an das Militärärar. Ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Bewohner wurde verhandelt, die Akten im Kriegsarchiv bezeugen das. Das Stift erhielt dafür steirische Waldgebiete. Die Forderungen des Brucker Lagers nach mehr Übungsgelände waren erfüllt. Die militärische Geschichte Kaisersteinbruchs begann, im Ersten Weltkrieg bereits ein Kriegsgefangenenlager, im Ständestaat 1934 ein Anhaltelager und im Zweiten Weltkrieg die befohlene Absiedlung der Bewohner und Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII A.

Am 7. März 1951 mußte der burgenländische Landtag die Wiedererrichtung der Gemeinde Kaisersteinbruch beschließen. Das ist einzigartig! Der Ort war fast vollständig zerstört, auch die Dokumente des Ortsarchivs größtenteils verheizt, oder im Container abtransportiert. Umso wichtiger die Schriften des damaligen Bürgermeisters Josef Wolf, die auf der mündlichen Überlieferung beruhen und gute Quellen sind.

Aus dem Gelände und den Baracken des Lagers entwickelte sich der Truppenübungsplatz Kaisersteinbruch, da auch hier der Ortsname verschwindet, der Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Obenstehende Basisdaten verwirren: einer Fläche von 14 km² stehen 280 Einwohner gegenüber. Das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 20. Das entspricht etwa dem Wert der Republik Äquatorialguinea. Die Erklärung ist, daß große Teile dieses Gebietes durch Verbotstafeln - Lebensgefahr - abgetrennt sind.

Steinbrüche

Hausbruch mit dem härtesten Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen - in der Bildmitte sehen Sie zwei Personen

Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, u.a. im Schloß Königshof, bezeugen, daß bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der Grabstein des Titus Calidius Severus in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien.

Nach dem Schock der Ersten Türkenbelagerung 1529 benötigte man Materialien für Befestigungsbauten. Der hier, in der Nähe Wiens gefundene harte bis sehr harte Kalkstein war dafür besonders geeignet. Der Stein, mit einer Farbgebung von weiß bis ocker - manchmal mit blauen Farbschlüssen - offenbarte seine Qualität bei Renaissance- und Barockarchitektur. In seiner dichtesten Form war er Marmor durchaus ebenbürtig. Der Stein aus dem Kaiserlichen Steinbruch erhielt als Privileg die Bezeichnung Kaiserstein verliehen.

Kaiserstein in Form von Portalen, Prunktreppen, Säulen, usw. finden wir in Palästen und Kirchen, dazu einige Beispiele: in der Wiener Hofburg mit Schweizerhof-Brunnen von 1551/52, Brunnen im Hof des Amalientraktes, die Architektursteine des Leopoldinischen Traktes, als Stufenstein der Säulenstiege, Botschafterstiege, Kaiserstiege und Adlerstiege. Im Schloss Neugebäude, dem bedeutendsten Renaissancebau nördlich der Alpen, und im Schloss Schönbrunn. Die barocke Karlskirche, hervorragendes Kunstwerk der abendländischen Kultur, deren Formen wir in den Altären der Kaisersteinbrucher Kirche wiederfinden.

Unter dem Kaisersteinbruch versteht man nicht einen Steinbruch, sondern je nach Auftragslage wechselnd mehrere. Nebenstehendes Bild zeigt die Nordwand des Hausbruches.

Meister

Als Meister sind überliefert: Antonius Gardesoni 1560-, Antonius Pozzo 1560-, Bartholomäus Pethan 1560-, Antonius Solari 1586-, Pietro Solari 1587-, Elias Payos 1590, Alexius Payos †1591, Augustin Rigobello 1592-, Vinzenz Schmidl †1596.

Im 17. Jahrhundert waren es Giacomo Murato 1603-, Ulrich Payos 1603-, Pietro di Magistri 1618, Nicola di Nuovo 1618, Antonius Premb 1618, Leonhardt Holzäpfl †1620, Bernhard Tencalla †1627, Antonius Tencalla †1628, Pongratz Rosso 1633-, Mathias Edlinger †1645, Ambrosius Petruzzy 1641-, Antonius Purisol 1645-, Hans Eder 1647, Andre Roffin †1648, Hieronymus Premb †1651, Peter Putz 1652-, Thomas Roffin †1652, Pietro Maino Maderno †1653, Mathias Lorentisch †1654, Simon Andrieth †1658, Andre de Lucca †1658, Paul Cleritz †1659, Camillo Rezi 1660-, Johann Lorentisch †1666, Andreas Sämmer 1679-, Ambrosius Regondi †1680,Giorgio Regondi 1616-1681, Antonius Pery 1644-1683, Domenicus Petruzzy †1683, Ambrosius Ferrethi 1627-1696, Reichardt Fux 1654-1699, Benedict Annon 1627-1702, Martin Trumler 1651-1705, Giovanni Battista Passerini 1658-1710, Giovanni Pietro della Torre 1660-1711,

Im 18. Jahrhundert dann Ambrosius Regondi 1661-1729, Joseph Winkler 1665-1748, Joh. Paul Schilck 1667-1745, Johannes Pery 1670-1705, Hans Georg Haresleben 1671-1716, Sebastian Regondi 1672-1717, Joh. Baptist Kral †1732, Ambrosius Hutter 1655-1735, Simon Sasslaber 1672-1740, Elias Hügel 1681-1755, Franz Trumler 1687-1743, Johann Wieser 1697-, Joh. Baptist Regondi 1703-1762, Maximilian Trumler 1705-1749, Joh. Paul Schilck jun. 1709-1740, Johann Gehmacher 1716-1782, Johann Michael Strickner 1720-1782, Maximilian Koch 1722-1750, Andreas Kowalt 1750-, Johann Cassar 1724-, Martin Trumler 1732-1760, Leopold Cassar 1730-1780, Franz Leopold Winkler 1737-1784, Joseph Stockmayer 1736-1804, Martin Madle sen. 1739-1811, Albert Prokopofsky 1750-1804, Mathias Glasel 1755-1803.

Während des 19. Jahrhunderts Laurenz Pansipp 1752-1827, Michael Gehmacher 1763-1829, Carl Gehmacher 1766-1844, Joseph Madle 1769-1816, Johann Stockmayer 1769-1818, Georg Abt 1769-1855, Johannes Evangelist Pansipp 1778-1833, Franz Xaver Edelmann 1781-1839, Joseph Winkler 1784-1853, Michael Gehmacher 1786-1847, Anton Teuschl 1787-1859, Anton Gehmacher 1790-1829, Mathias Drexler 1790-1850, Johann Amelin 1799-1888, Laurenz Prokopofsky 1799-, Johann Krasny 1800-1864, Johann Pansipp 1800-1866, Franz Wanderl 1802-1864, Ferdinand Krukenfellner 1803-1884, Michael Weidbacher 1805-1871, Franz Abt 1805-1880, Michael Tiefenbrunner 1808-1859, Franz Pansipp 1809-1886, Caspar Niergl 1816-1873, Franz Nunkowitsch 1818-1882, Franz Winkler 1819-1873, Joseph Putz 1819-1876, Peregrin Teuschl 1822-1870, Eduard Gehmacher 1823-1845, Stephan Heischmann 1822-1872, Georg Koppitsch 1825-1880, Michael Winkler 1827-1899, Franz Putz 1828-, Joseph Amelin 1835-1905, Ferdinand Krukenfellner 1837-1927, Carl Teuschl 1840-1915, Joseph Niergl 1843-1882, Franz Winkler 1846-, Franz Teuschl 1847-1876, Ferdinand Nunkowitsch 1851-1884, Heinrich Winkler 1853-1896, Carl Winkler 1856.

Im 20. Jahrhundert dann Ferdinand Amelin 1868-1947, Eduard Krukenfellner 1874-1932, Alexander Krukenfellner 1877-, Eduard Richter 1895-1968. Alois Richter 1907-2001 war der letzte Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister.

Sehenswürdigkeiten

Barockes Friedhofsportal
Sonnenuhr-Pfeiler 1992
  • Barocke Pfarrkirche St. Rochus u. Sebastian
  • Das Kuruzzenkreuz von 1646 des Stifters Paul Cleritz ist ein Pestkreuz.
  • Das Pestkreuz von 1648 Stifter Ambrosius Regondi, mit dem "Drei-Stern" Regondi - Wappen.
  • Ehemaliger Pfarrhof mit herrschaftlichem Gewölbekeller, 1649 als Residenz für den ersten römisch-katholischen Orts-Pfarrer errichtet und Gewölbekeller von 1669.
  • Barockes Friedhofs-Portal, aus verschiedenen Teilen in der 2. Hälfte 17. Jahrhundert zusammengesetzt, mit Marienstatue, darüber die Dreifaltigkeit, seitlich Sebastian und Rochus.
  • Steinmetzmuseum, 1990 gegründet, ein Forschungszentrum und Dokumentationsarchiv in Bild und Text, Kartensammlung - 1590 beginnend, Lapidarium mit Zitaten von: Schloss Neugebäude, Schloss Schönbrunn, Albertina-Hofburg, Altarsteine und Steinmuster aus den Brüchen, Steinmetzwerkzeuge, Fotoalben des Museums- und Kulturvereines seit 1990.
  • Sonnenuhr-Pfeiler 1992 errichtet, Leitung Friedrich Opferkuh, Sonnenuhr-Stein von 1590, Reliefs von Alexandru Ciutureanu.
  • Europabrunnen 1998 errichtet, befindet sich auf dem Kirchenplatz, entlang der Steinmauer des ehemaligen Pfarrgartens. Die Brunnenfigur "Zeus entführt Europa" von Ferenc Gyurcsek, aus griechischem Marmor, entstand beim 1. Europa-Symposium-Kaisersteinbruch, in den folgenden 10 Jahren stellen Bildhauer ihr Land durch ein Steinrelief - dar, beginnend mit Griechenland bis Rußland. Davor entstand als Park der Rosengarten "Stein und Rose".

Grabplatten in der Kaisersteinbrucher Kirche

Noch vorhandene Epitaphe - der Kirchenboden war damit ausgelegt - der Meister, deren Ehefrauen und auch Kinder, Pfarrer und 1 Geselle. Zeitlich geordnet:

Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch, 1990 gegründet, Obmann Helmuth Furch, hatte es sich zur Aufgabe gestellt, das völlig zerstörte kulturelle Leben im Ort wieder zu beleben. Mit zwei Künstlern des 1. Kaisersteinbrucher Bildhauer-Symposiums - zur Wiederbelebung des Kaisersteins - Alexandru Ciutureanu aus Bukarest und Ferenc Gyurcsek aus Budapest entwickelten sich intensive künstlerische, aber auch sehr herzliche menschliche Kontakte. In den folgenden Jahren restaurierten sie, und gestalteten sie völlig neu, Kunstwerke, die jetzt zu Sehenswürdigkeiten geworden sind. Davon ausgenommen ist der ehemalige Pfarrhof. Dieser ist das ideale künftige geistige Zentrum Kaisersteinbruchs, aber die Diözese Eisenstadt als Eigentümer der Liegenschaft stellt zu hohe Forderungen.

Daraus entwickelte sich das Europa-Symposium-Kaisersteinbruch und das bislang geschlossene Kulturleben begann sich weit zu öffnen.

Quellen und Literatur

  • 2. Internationales Mikroskopiker-Pfingsttreffen / MGW 2004, Helmut Reichenauer, © 2005 / E-Mail: helmut.reichenauer@aon.at
  • Horst Adler, Eine langobardische Fibel aus Kaisersteinbruch, Burgenland. In ARCHAELOGIA AUSTRIACA, Band 65, 1981.
  • Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, Bde. 3-5, 1994-1996. Texte von Helmuth Furch zu Elias Högl, Familie Högl, Kaisersteinbruch, Johann Lorentisch, Pietro Maino Maderno, Friedrich Opferkuh, Giovanni Battista Passerini, Alexius Payos, Antonius Pery, Simon Sasslaber, Martin Trumler.
  • Harald Prickler, Die Zisterzienser als Grundherren im burgenländisch-westungarischen Raum, in 800 Jahre Zisterzienser im Pannonischen Raum, 1996.
  • Helmuth Furch, Die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister, eine Auflistung von 1650-1730. Jan. 2007.
  • Helmuth Furch, Elias Hügel, Hofsteinmetzmeister. Vorwort von Friedrich Opferkuh, 1992.
  • Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2 Bde. 2004.
  • Helmuth Furch, Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, ab 1990 - 2000, 59 Ausgaben, Nr. 1: Die Grabsteine der Kaisersteinbrucher Kirche, Nr. 10: "Neue" älteste Urkunde von 1576, Nr. 27: Dokumente des 16. Jahrhunderts, Nr. 40: Festschrift der Kaisersteinbrucher Kirche, Nr. 59: Kaiserstein in Wiener Bauten, 300 Beispiele,
  • Josef Grubmüller, Heimatbuch Bezirk Bruck, 1951.
  • Hans Hahnenkamp, Burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg, 1. Teil, Eisenstadt 1986.
  • Hofkammerarchiv Wien, Herrschaftsakten 1576 Erstnennung: Steinbruch am Leithaberg, 1660–1667 Cassa über das kaysl. Burggebäude (Leopoldinischer Trakt).
  • Kriegsarchiv Wien, Verkaufsakten von 1912, das Gut Königshof an das Militärärar.
  • Manfred Alois Niegl, Die archäologische Erforschung der Römerzeit in Österreich, Kaisersteinbruch S 158, Österr. Akademie der Wissenschaften, Wien 1980.
  • Steinerkundungen mit a.o. Univ. Prof. Mag. Dr. Andreas Rohatsch, TU-Wien, Ingenieurgeologie.
  • Stift Heiligenkreuz Archiv, Rubrik 49 Dokumente der Verwaltung in Königshof Register Nr. 1 von hierin begriffene Fleckhen Wilfersdorf, Stainbruch, Höflein, Arbesthal und Göttlesbrunn 1603-1714. Rubrik 51 Kaisersteinbrucher Dokumente.
  • A.F. Tauber: Die geologischen und paläontologischen Resultate der Ausgrabungen in der Höhle im Blauen Bruch bei Kaisersteinbruch. In BHbl. Jg. 11, 1949.
  • Wiener Neustadt Stadtarchiv, Steinmetzakten
  • Josef Wolf, Die Geschichte der Gemeinde Kaisersteinbruch, aus der mündlichen Überlieferung, in den Mitteilungen und Ein Kaisersteinbrucher Leben: Josef Wolf, 1892-1966, besonders 1938-1955, als Sonderdruck 2005.

Weblinks

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