Johanna Schönborn

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 9. September 2022, 20:32 Uhr von Mfchris84-Bot (Diskussion | Beiträge) (Normdaten basierend auf Wikidata hinzugefügt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johanna Schönborn (* 29. Jänner 1935 in Gmünd in Kärnten; † 18. April 1999 in Wien), geborene Moser-Kohlmayr, war eine österreichische Malerin und Lyrikerin.

Leben und Wirken

Schönborn wuchs in Gmünd in Kärnten auf und zog in den 1950er-Jahren zu ihrer Schwester Margarethe nach Hamburg, wo sie den Lehrberuf Dekorateurin ergriff und eine Abendakademie für Malerei besuchte. 1958 zog sie nach Wien, wo sie Schülerin von Fritz Wotruba, Heinz Leinfellner und Otto Eder war.[1]

Sie schuf Ölbilder und Aquarelle. Die leuchtende Farbgebung kann mit dem von der Kunstrezeption geprägten Begriff Kärntner Kolorismus umschrieben werden.[2]

Ab 1984 beschäftigte sie sich mit Literatur und schrieb Gedichte und Aphorismen.

Sie war ab 1963 bis zu dessen Tod 1979 mit dem Wiener Maler und Farbtheoretiker Hugo-Damian Schönborn, dem Vater von Kardinal Christoph Schönborn, verheiratet. 1998 erlitt sie einen Schlaganfall und 1999 verstarb sie.[3]

Ausstellungen

  • Galerie Fuchs, Wien (1961)
  • Malerei und Grafik, Galerie Junge Generation und Winterausstellung Künstlerhaus, Wien (1965)
  • Zentralsparkasse Wien (1976)
  • Gmünd in Kärnten, Rathaus (1977)
  • Gemeinschaftsausstellung Künstlerhaus Wien (1980)
  • Raiffeisenbank Krems (1982)
  • BAWAG, Wien (1986)
  • United Art Gallery, Wien (1986, 1987)
  • Galerie Brauhaus, Gmünd in Kärnten (1989)
  • Galerie Lichtenfelsgasse, Wien (1996)
  • Gedächtnisaustellung, Alte Burg, Gmünd in Kärnten (2009)[4]
  • Landschaften, Galerie de laTour, Klagenfurt (2010)[5]

Publikationen

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise