Sabine Laimer

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Sabine Laimer (* 1984) ist eine österreichische Filmkünstlerin mit der Berufsbezeichnung Compositing Artist bzw. Compositing Supervisor.

Ausbildung

Laimer ist in Mitterkirchen im Machland aufgewachsen, besuchte die Hauptschule in Baumgartenberg, maturierte am [w:https://de.wikipedia.org/wiki/Schulen_der_Stadt_Perg#Bundesoberstufenrealgymnasium%7CBundesoberstufenrealgymnasium in Perg]] und absolvierte das Bachelorstudium für Medientechnik und Design an der Fachhochschule Oberösterreich am Standort Hagenberg im Mühlkreis. Mit dem Beruf des Compositing kam sie im Zuge ihres Pflichtpraktikums bei Arri Film in München in Kontakt. Sie setzte ihr Studium in England fort und schloss mit einem Master für Digital Effects ab. Sie konnte Effekte für die Filmreihe Harry Potter und den Film Batman – The Dark Knight Rises besteuern.

Berufliches Wirken

Ihre Tätigkeit als compositor begann 2006 mit dem Film Hui Buh bei Scanline VFX[1] in München und setzte sich mit Aufträgen in Sydney, Vancouver und London fort. Ihre Übersiedlung nach Neuseeland im Jahr 2012 ergab sich durch eine Bewerbung bei Weta Digital[2] in Wellington für die Miarbeit beim Film Der Hobbit:Die Schlacht der fünf Heere. 2019 übernahm sie in Beverly Hills in Los Angeles mit ihren Kollegen Tim Walker, Tobias Wisner und Massimo Pasquette den VES Award für das beste Compositing in dem auch für den Oscar für die besten visuellen Effekte nominierten Fantasy-Blockbuster Avangers: Infinity War.[3][4]

Sonstiges

Laimer ist die Tochter des ehemaligen Gemeindearztes von Mitterkirchen, Wolfgang Laimer. Sie ist verheiratet und Mutter einer Tochter.

Einzelnachweise

  1. Scanline VFX in der englischsprachigen Wikipedia
  2. Weta Digital in der englischsprachigen Wikipedia
  3. Internationaler Filmpreis für Perger Auswanderin, in: Tips Perg, 9. Woche 2019, Seite 2
  4. Warum eine Pergerin bei OScar-Verleihung einem Film besonders die Daumen hielt, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 27. Februar 2019