K1-MET
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K1-MET GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2015 |
Sitz | Linz, Österreich |
Leitung | Thomas Bürgler, CEO |
Mitarbeiter | 83 (18. Jänner 2023) |
Branche | Industrie, Forschung und Entwicklung |
Website | www.k1-met.com |
Die K1-MET GmbH ist ein österreichisches Forschungsunternehmen in technologischen Bereichen wie Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und klimaneutrale Metallproduktion. Es zählt zu den führenden internationalen metallurgischen COMET-K1-Kompetenzzentren für Eisen- und Nichteisenmetallurgie mit Hauptsitz in Linz und einer Zweigniederlassung in der Montanuniversität Leoben.[1]
Geschichte
Ursprünglich im Jahr 2001 war das Kompetenzzentrum die Arbeitsgemeinschaft eines Konsortiums aus vier Unternehmen. Dieses Kompetenznetzwerk war unter dem Namen „Metallurgische und Umwelttechnische Verfahrensentwicklung" (Kurztitel der ARGE KnetMET) bekannt. Zu den Unternehmen gehörten die voestalpine Industrieanlagenbau GmbH & Co (später umbenannt in Siemens VAI Metals Technologies GmbH bzw. Primetals Technologies Austria GmbH), die voestalpine Stahl GmbH, die voestalpine Stahl Donawitz GmbH und die RHI AG. Konkretes Ziel von KnetMET war der Aufbau von Expertise zur Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender metallurgischer Technologien und der dazugehörenden Anlagentechnik. Das im Netzwerk erarbeitete Wissen sollte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Industriepartner effizient und nachhaltig zu steigern und neue marktfähige Produkte zu schaffen. Dies sollte durch eine optimale Prozessführung im Hinblick auf die Produktqualität und die Minimierung des Energie- und Rohstoffeinsatzes erreicht werden.
Nach einer ersten Förderperiode von vier Jahren wurde das KnetMET-Programm um weitere drei Jahre verlängert (Start der zweiten Periode am 01. Juli 2005). Schon damals war die Vision der Industriepartner nach Ende der zweiten Förderperiode ein enges Netzwerk zwischen Wissenschaft und Industrie nicht fallen zu lassen, sondern das erarbeitete Wissen aus den bilateralen F&E-Kooperationen weiterzuentwickeln und die Synergien auszubauen. Am Ende der Förderlaufzeit des KnetMET nach sieben erfolgreichen Jahren startete am 01. Juli 2008 ein neues metallurgisches Forschungsprogramm unter dem Kurznamen K1-MET. Die ursprünglich im KnetMET beteiligten Konsortialpartner blieben dieselben und zusätzlich konnten weitere Industrie- und Wissenschaftspartner gewonnen werden. Dieses ebenfalls als ARGE geführte Programm war Teil des Kompetenzzentren-Programms COMET (Competence Centers for Excellent Technologies), das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft m.b.H (kurz FFG) initiiert wurde. Dementsprechend lautete der Vollname von K1-MET auch Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development. Die Laufzeit betrug ebenfalls sieben Jahre und nach vier Jahren sollte eine Zwischenevaluierung unter Mitwirkung internationaler Gutachter erfolgen. Im Jahr 2012 verlief die Zwischenevaluierung nach den ersten vier Jahren (erste Förderperiode) erfolgreich und die Förderung für das metallurgische Kompetenzzentrum K1-MET als ARGE wurde für weitere drei Jahre genehmigt.
Als jüngster Schritt im Lebenszyklus des Kompetenzzentrums wurde K1-MET im Jahr 2015 als eigenständige GmbH gegründet. Dies war die Antwort auf die anspruchsvollen Herausforderungen im metallurgischen Sektor in Hinsicht auf Technologie und Organisation.[2]
Organisation und Aufgaben
Folgende Gesellschafter halten Anteile der K1-MET GmbH:[3]
- voestalpine Stahl GmbH: 35%
- Primetals Technologies Austria GmbH: 20%
- Johannes Kepler Universität Linz: 10%
- Montanuniversität Leoben: 35%
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ COMET Compentence Centers for Excellent Technologies - COMET-Zentren (K1) | FFG. Abgerufen am 18. Jänner 2023 (deutsch).
- ↑ K1-MET Geschäftsbericht 2015/16. Abgerufen am 18. Jänner 2023.
- ↑ Linz K1-MET GmbH Firmenbuchdaten, CreditReform/firmenabc.at