Großer Niederösterreichischer Kabarett- und Comedy-Preis

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Die Hirschwanger Wuchtel wurde im Jahre 2003 als Nachwuchskabarett-Preis mit mehreren landesweiten Ausscheidungsbewerben von der AKNÖ (Arbeiterkammer Niederösterreich) gestartet. Ziel der Veranstaltung ist es Nachwuchstalente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu bieten erste Bühnenerfahrungen zu sammeln.

Teilnehmer und Ablauf

Der Wettbewerb wird durch vier Vorausscheidungen (meist Mai/Juni des Jahres) und einem Finale (der jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Vorausscheidungen; Anfang September) entschieden. Teilnahmeberichtigt sind nur Künstler oder Gruppen, die noch nie Sieger eines Finales bei Hirschwanger Wuchtel waren. Außerdem sind im Sinne des Nachwuchspreises Künstler ausgeschlossen, die bereits ihr 4. Soloprogramm absolviert haben.

Die Bewertung der Darbietungen erfolgt durch das durchschnittliche Voting des Publikums und durch einer drei- bis fünfköpfigen Fachjury. Dabei können jeweils 0 bis 10 Punkte vergeben werden, das Publikum stimmt durch Abgabe von Stimmzetteln ab. Die Werte von Publikum und Jury werden zu gleichen Teilen gewichtet.

Bewertungskriterien sollen sein: Darstellung, Originalität und Erfolgsaussicht der Darbietung.

Die Darbietungsdauer ist auf 12 Minuten beschränkt.

Teilnehmer und auch Preisträger kommen aus allen Teilen Österreichs und auch über die Grenzen hinweg (vgl. Sieger 2006 Roland Hefter aus Deutschland). Auch in deutschen Kabarettarchiven und News-Seiten finden sich Veranstaltungshinweise[1]

Preise

Bei den Vorausscheidungen erhalten die jeweiligen Sieger Ehrengaben von 600 Euro und die jeweils Zweitplatzierten 400 Euro. Zusätzlich erhalten ab dem Drittplatzierten die Teilnehmer eine Unkostenabdeckung von 50 Euro, wenn für den Teilnehmer zumindest 5 Publikumsstimmen abgegeben wurden.

Der Sieger im Finale eine Zusage für 4 Engagements im Zuge von AKNÖ Kulturveranstaltungen (Mindestauftrittsgage 1.000 Euro) und eine Ehrengabe, bestehend aus Sach- und Geldpreis (1.500 Euro). Die Plätze 2 und 3 im Finale werden mit Ehrengaben von 1.000 bzw. 500 Euro prämiert.

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise