Chronologie der Corona-Krise in Österreich/August 2024

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Donnerstag, 1. August 2024

  • Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter rät COVID-19-Risikogruppen erneut zur Impfung.[1]
  • Die Immunologin Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung an der MedUni Wien sieht – wie viele Medien auch - eine sich seit einigen Wochen aufbauenden COVID-19-Welle. Sie warnt vor Reinfektionen und den daraus resultierenden möglichen Langzeitfolgen (Long- bzw. Post-Covid-Syndrom bis hin zur Multisystemerkrankung ME/CFS). Sie empfiehlt in bestimmten Situationen wieder Masken zu tragen.[2]

Freitag, 2. August 2024

  • Der Rechnungshof in Österreich will weitere Rückzahlung von unsachgemäßen COVID-19-Förderungen. Bei der stichprobenweisen Überprüfung von gemeinnützigen Vereinen wurde bei jedem zweiten der Förderbetrag nachträglich gekürzt. Der Rechnungshof empfahl daher heute, auch das übrige Fördervolumen zu prüfen und zu Unrecht bezogenes Geld zurückzuverlangen. Im Vizekanzleramt (Werner Kogler (Grüne)) sieht man das jedoch als "nicht zweckmäßig" an. Bereits jetzt gab es bei rund 59.000 Anträgen fast 3800 Rückforderungen. Die NEOS monieren, dass dies erneut zeige, "wie schlampig diese Bundesregierung mit Steuergeld umgeht".[3]