Fußball-Gauliga Ostmark 1939/40
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Meister
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SK Rapid Wien (13)
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Beginn
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17. Dezember 1939
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Ende
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1. Mai 1940
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Mannschaften
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142 davon 2 Nachwuchs-Teams
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Vereine
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140
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← 1938/39
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1940/41 →
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Die Wiener Fußballmeisterschaft wurde 1939/40 zum 17. Mal vom Nationalsozialistischen Reichsbunds für Leibesübungen, Fachamt 2: Fußball, Rugby, Cricket, in Wien ausgetragen und war eine Kriegsmeisterschaft. Die höchste Spielklasse war die Gauliga Ostmark und wurde zum 2. Mal durchgeführt. Unter der Gauliga Ostmark folgt die 2. Klasse, die 3. Klasse (Nord, Ost, West und Süd), die 4. Klasse (Süd, Nord, Ost, Nordost und West), die Schutzgruppe (Ost, West, Nord und Süd) und die Firmengruppe. Die Saison dauerte von Mitte August bis Mitte Juni.
Österreichischer Fußballmeister wurde zum 13. Mal SK Rapid Wien (Gauliga Ostmark), Wiener Meister wurden Post SV Wien (Bezirksklasse Wien – Staffel A) und SV Straßenbahn Wien (Bezirksklasse Wien – Staffel B). Die Meister der restlichen Spielklassen waren PSV Wien (1. Kreisklasse, Gruppe A), RB Ostbahn XI (1. Kreisklasse, Gruppe B), SK Viktoria-Währing (1. Kreisklasse, Gruppe C), FC Wiener Sparta (1. Kreisklasse, Gruppe D), FC Baumgarten (2. Kreisklasse, Gruppe A), SC Mautner Markhof (2. Kreisklasse, Gruppe B), Amateur-FK Bohemians-Moravia Wien (2. Kreisklasse, Gruppe C), Heiligenstädter SV (2. Kreisklasse, Gruppe D), SC Floridsdorfer Rasenspieler (2. Kreisklasse, Gruppe E), SC Mephisto Wien (2. Kreisklasse, Gruppe F), Atzgersdorfer SV (2. Kreisklasse, Gruppe G), Wiener Associations-FC (2. Kreisklasse, Gruppe H), RB Matzleinsdorf (3. Kreisklasse, Gruppe A), Wiener FC Brigittenau (3. Kreisklasse, Gruppe B), SC Bahnangestellte Wien (3. Kreisklasse, Gruppe C) und SK Apollo Wien (3. Kreisklasse, Gruppe D).[1][2][3]
Obere Leistungsstufe
Die obere Leistungsstufe in der Saison 1939/40 war die Gauliga Ostmark.
Folgende Mannschaften spielten in den oberen Ligen (nach der Platzierung):
- Gauliga Ostmark
GO1 Der SV Amateure-Fiat Wien schloss sich 1940 dem Floridsdorfer AC an, der in die Gauliga Ostmark aufstieg.
- Turnier um die deutsche Meisterschaft
Das Finalspiel um die deutsche Meisterschaft gewann der FC Schalke 04 gegen den Dresdner SC mit 1:0 (1:0), der SK Rapid Wien siegte gegen den SV Waldhof 07 im Spiel um Platz 3 im Wiederholungsspiel mit 5:3 (4:1).
2. Leistungsstufe – Bezirksklasse Wien
- Bezirksklasse Wien – Staffel A
BWA1 Der SK Red Star Wien musste sich am 18. Feber 1940 nach Aufforderung des NSRL in SC Rot-Stern Wien umbenennen.
BWA2 Der SC Phönizia-Lagler Wien schloss sich am 09. März 1940 dem SC Rapid Oberlaa an.
BWA3 Der FK Simmeringer Waggonfabrik benannte sich 1938 in SK MAWAS Wien um.
BWA4 Der SC Austria Donauarbeiter, der seinen Ursprung auf den SC Donaufeld 1912 gründet, ist in der Bezirksklasse Wien – Gruppe A aufgelistet, bevor die Bezirksklasse in zwei Staffeln geteilt wurde.
- Bezirksklasse Wien – Staffel B
BWB1 Der SV Amateure-Fiat Wien schloss sich 1940 dem Floridsdorfer AC an, der in die Gauliga Ostmark aufstieg.
BWB2 Der SC Vacuum Oil Company benannte sich 1939 in SC Amateure 30 Wien um.
BWB3 Der SGV Demon Wien schloss sich im Januar 1939 dem Landstraßer AC an.
BWB4 Der SV Eis Wien und der LSV Großmarkthalle gründeten Mitte Jänner 1940 die Kriegsspielgemeinschaft SV Eis-Großmarkthalle.
BWB5 Der 1. Simmeringer SC und der SC Vorwärts XI Wien schlossen sich am 24. Mai 1939 zusammen und spielten als 1. Simmeringer SC weiter.
BWB6 Der SC Donaufeld Wien und der SC Floridsdorfer Rasenspieler gründeten am 07. August 1940 die Kriegsspielgemeinschaft SC Donaufelder-Rasenspieler.
3. Leistungsstufe – 1. Kreisklasse
- 1. Kreisklasse, Gruppe A
- 1. Kreisklasse, Gruppe B
1KKB1 Der SK Hertha Leopoldsdorf und der AC Leopoldsdorf schlossen sich im Sommer 1938 sich zur SV Leopoldsdorf zusammen, im Sommer 1939 wurde die Fusion aber wieder gelöst.
- 1. Kreisklasse, Gruppe C
1KKC1 Der SC Rudolfsheimer Germania und der SK Horekan Wien gründeten 1939 die Kriegsspielgemeinschaft SC Germania XIV-Horekan. SC Germania XIV-Horekan und der FC Baumgarten gründeten am 10. Oktober 1940 die Kriegsspielgemeinschaft SC Germania-Baumgarten.
1KKC2 Der Kriegsspielgemeinschaft SC Westbahn-Baumgarten wurde 1938 in Reichsbahn Westbahn-Baumgarten umbenannt.
1KKC3 Der SGV Kores Wien wurde 1938 in SK Kores Wien umbenannt.
- 1. Kreisklasse, Gruppe D
2KKD1 Der VfB Mödling und die 1. Wiener-Neudorfer SV gründeten am 30. Mai 1939 die Kriegsspielgemeinschaft VfB Mödling-Neudorf.
2KKD2 Der 1. Wienerberger SC und der 1. Inzersdorfer SK schlossen sich im Juni 1940 als Kriegsspielgemeinschaft zusammen und spielten als KSG Wienerberg-Inzersdorf in der
Saison 1940/41 weiter.
2KKD3 Der SC Braun-Weiß Wien benannte sich 1939 wieder in SC Alfa-Separator Wien um.
- Aufstiegsturnier der vier Wiener Kreisklassen-Meister
Halbfinale
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PSV Wien − FC Wiener Sparta
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2:0 (1:0)
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Sportplatz unbekannt
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Reichsbahn Ostbahn XI − SK Viktoria-Währing
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4:1 (2:0)
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Sportplatz unbekannt
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Finale
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PSV Wien − Reichsbahn Ostbahn XI
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3:1 (1:1)
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Sportplatz unbekannt
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4. Leistungsstufe – 2. Kreisklasse
- 2. Kreisklasse, Gruppe A
2KKA1 Der SK Simmeringer Hauptwerkstätte und Baumgartner Sportfreunde fusionierten im Oktober 1938 und spielten als FC Baumgarten weiter. SC Germania XIV-Horekan und der FC Baumgarten gründeten am 10. Oktober 1940 die Kriegsspielgemeinschaft SC Germania-Baumgarten.
2KKA2 Die Kriegsspielgemeinschaft SC Gaswerk-Wienerberg und der SGV Einheit XII Wien gründeten im November 1938 die Kriegsspielgemeinschaft SC Einheit-Wienerberg.
- 2. Kreisklasse, Gruppe B
- 2. Kreisklasse, Gruppe C
3KKC1 Die SV Ankerbrotfabriken musste sich im Herbst 1938 in BSG Ankerbrotwerke umbenennen
3KKC2 Der SC Neptun Wien benannte sich im Oktober 1938 in BSG Felten um.
- 2. Kreisklasse, Gruppe D
- 2. Kreisklasse, Gruppe E
2KKE1 Der SC Floridsdorfer Rasenspieler und der SC Donaufeld Wien gründeten am 07. August 1940 die Kriegsspielgemeinschaft SC Donaufelder-Rasenspieler.
2KKE2 Die Reichsbahn Floridsdorf wurde im Oktober 1940 in Reichsbahn-SG IV Wien umbenannt, der in der
Saison 1942/43 einstieg.
2KKE3 Die Reichsbahn Südost Wien wurde im Oktober 1940 in Reichsbahn-SG VI Wien umbenannt, der in der
Saison 1942/43 einstieg.
- 2. Kreisklasse, Gruppe F
- 2. Kreisklasse, Gruppe G
- 2. Kreisklasse, Gruppe H
5. Leistungsstufe – 3. Kreisklasse
- 3. Kreisklasse, Gruppe A
- 3. Kreisklasse, Gruppe B
- 3. Kreisklasse, Gruppe C
- 3. Kreisklasse, Gruppe D
- Legende für die Abschlusstabellen
Pl = Platzierung, Verein = Name des Vereins. Da allfällige Sponsoren oftmals wechseln, sind die Vereine der Übersichtlichkeit wegen, nur mit dem Vereinsnamen angeführt, Sp = Anzahl der Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, Tore = Anzahl der erzielten bzw. erhaltenen Tore, TQ = Torquotient, P = Anzahl der Punkte
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Meister oder Aufstieg in die obere Leistungsstufe
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Meister, aber kein Aufstieg in die obere Leistungsstufe
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Relegationsteilnehmer um den Aufstieg in die obere Leistungsstufe
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Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsstufe
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Abstieg in die untere Leistungsstufe, Gründung einer Kriegsspielgemeinschaft, Fusion, Ausschluß oder Ausstieg aus der Meisterschaft bzw. Auflösung der Mannschaft
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(M) |
Österreichischer Meister 1938/39
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(N) |
Neuaufsteiger der Saison 1938/39
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(NE) |
Neueinsteiger in dieser Saison
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(RG) |
Gewinner der Relegation der Saison 1938/39
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(RV) |
Verlierer der Relegation der Saison 1938/39
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(U) |
Umsteiger der Saison 1938/39
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(A) |
Absteiger der Saison 1938/39
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Weblinks
Einzelnachweise
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# 1939