Hadikpark

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Der Hadikpark heute

Der Hadikpark ist ein "englischer Park" im 14. Wiener Gemeindebezirk. Angelegt Mitte des 19. Jahrhunderts und mehrmals umgestaltet, zählt er heute zu den relativ unbekannten Wiener Parkanlagen.

Lage

Der Hadikpark ist einer der "englischen Landschaftsgärten" in der Stadt Wien. Er befindet sich im 14. Wiener Gemeindebezirk und verbindet zwischen dem Wienflusses bzw. der UBahn 4 und der Hadikgasse die Kennedybrücke mit der Schönbrunner Schlossbrücke. Der Eingang zum lang gestreckten Hadikpark befindet sich bei der Kennedybrücke. Benannt ist der Park nach dem Feldmarschall Andreas Hadik Reichsgraf von Futak († 1790). Er gehört heute zu jenem Wiener Parks, deren gesamte Anlage als Hundezone genutzt werden darf.[1].

Geschichte

Das Mayr-Denkmal im Hadikpark

Der Hadikpark wurde 1822 von Franz Xaver Freiherr von Mayr († 1838) angelegt, damals der Grundherr von Penzing. 1838 vermachte er sie testamentarisch dem Ort Penzing. Der Park wurde mehrmals umgestaltet. Sein heutiges Erscheinungsbild erhielt er 1902 nach der Fertigstellung der wichtigsten Wienflussregulierung zu Ende des 19. Jahrhunderts und dem Bau der Stadtbahn.[1]

Denkmäler und diverse Sehenswürdigkeit im Park

Der Jungbrunnen im Hadikpark

Im Hadikpark befinden sich zwei Denkmäler: das Mayr-Denkmal und der Jungbrunnen. Das Mayr-Denkmal befindet sich am einen Ende des Parks und wurde 1853 von der Vorortgemeinde Penzing erbaut. Seine vier Inschriftentafeln erinnern an den Freiherren von Mayr, der den Park anlegen ließ. Der Jungbrunnen befindet sich am anderen Ende des Parks unterhalb der Schönbrunner Schlossbrücke und ist ein Werk von Rudolf Panholzer.[1] Er wurde um 1913 aufgestellt.

Literatur

  • Viola Semper - Charlotte Schwarz: Verlockende Oasen. Parks, Grünräume und malerische Gärten in Wien. Falter Verlag, Wien, 2021. ISBN 978-3-85439-697-0, S. 30

Weblinks

 Hadikpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Viola Semper - Charlotte Schwarz: Verlockende Oasen, 2021, S. 30