Chronologie der Corona-Krise in Österreich/März 2025
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März 2025
Samstag, 1. März 2025
- Der Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Magel und einem schweren COVID-19-Verlauf ist bis heute nicht abschließend geklärt.[1]
Sonntag, 2. März 2025
- Salzburg.orf.at berichtet, dass Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen, wie z. B. verstärkte Impfskepsis, gesellschaftliche Spannungen oder politische Spaltungen bis heute merkbar seien.[2]
Dienstag, 4. März 2025
- Gemäß einer Studie könne eine COVID-19-Erkrankung die kognitiven Fähigkeiten und den IQ beeinträchtigen.[3]
Donnerstag, 6. März 2025
- Mit den COVID-19-Maßnahmen sind die Lungenentzündungs-Erreger Mykoplasmen fast gänzlich für drei Jahre verschwunden. Nunmehr sind sie mit voller Wucht und historischen Höchstständen bei den Krankenzahlen zurück.[4]
- Der deutsche Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, drängt den Bundestag zur Aufarbeitung der COVID-19-Krise. Diese soll helfen: das „Vertrauen von den Menschen zurückzugewinnen, die es in den vergangenen Jahren verloren haben.“[5]
Freitag, 7. März 2025
- Der Rechungshof beurteilt den NÖ Covid-Hilfsfonds für Corona-Folgen, der nach der Regierungsbildung in Niederösterreich im Jahr 2023 unter Schwarz-Blau eingerichtet wurde, äußerst negativ. So wird die Dotierung ohne gesamthafte nachvollziehbare Bedarfsabschätzung kritisiert. Auch die fehlenden klaren Prüfungsinstanzen, sowie auch die Rückzahlung verhängter Strafen mit einer „problematische Signalwirkung“, sind weitere Kritikpunkte. Bis Einreichungsende mit Februar 2025 wurden 4,135 Millionen Euro von den veranschlagten 31,5 Millionen Euro ausbezahlt.[6]
- Im Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags erklären die Virologen Hendrik Streeck und Klaus Stöhr, beide waren zeitweise im Corona-Expertenrat der deutschen Bundesregierung, dass es zu keinem Zeitpunkt fundierte Daten über die Wirkung der einzelnen Maßnahmen wie Lockdowns oder Schulschließungen gab.[7]
- Carmen Scheibenbogen von der Charité (Berlin) meint auf die Frage, wie sie das COVID-19-Nachimpfungssyndrom beurteile, wo es ähnlich wie nach einer COVID-19-Erkrankung auch häufig zu Fatigue, Nervenschmerzen und manchmal auch ME/CFS kommt, dass Nicht-Impfen auch keine Option sei. Menschen würden bei einer COVID-19-Erkrankung genau diese Symptome entwickeln, weil ihr Immunsystem eine überschießende Reaktion verursache. Die COVID-19-Impfung würde vor Long Covid schützen, das Risiko einer Erkrankung würde um 50 % reduziert werden, bei Kindern sogar zu zwei Dritteln.[8]
- Laut einer aktuellen Studie der Florida State University mit rund 7000 Teilnehmern sollen die Menschen seit der COVID-19-Krise weniger offen für Neues und weniger gewissenhaft sein und sich auch schlechter mit anderen vertragen.[9]
- ↑ So wirkt Vitamin D bei Corona - der aktuelle Stand, Webseite: augsburger-allgemeine.de vom 1. März 2025.
- ↑ Spuren der Corona-Pandemie nach wie vor sichtbar, Webseite: salzburg.orf.at vom 2. März 2025.
- ↑ Lukas von Hoyer: Corona-Infektion kann IQ senken - Diese Personen sind besonders gefährdet, Webseite: augsburger-allgemeine.de vom 4. März 2025.
- ↑ Nach Corona: Mykoplasmen geben ein Comeback mit Rekordwerten, Webseite: kleinezeitung.at vom 6. März 2025.
- ↑ Steinmeier drängt Bundestag zur Corona-Aufarbeitung, Webseite: spiegel.de vom 6. März 2025.
- ↑ Rechnungshof-Bericht mit Kritik an CoV-Fonds auf ORF vom 7. März 2025 abgerufen am 7. März 2025
- ↑ Virologe Streeck sieht Lücken bei Corona-Forschung, Webseite: mdr.de vom 7. März 2025.
- ↑ „Impfen schützt auch vor Long Covid, wenn auch nicht zu 100 Prozent“, Webseite: kleinezeitung.at vom 7. März 2025.
- ↑ Studie zeigt: Corona-Pandemie hat unsere Persönlichkeit verändert, Webseite: aponet.de vom 7. März 2025.