Roman Sinnhuber

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Roman Sinnhuber (* 19. Februar 1939 in Sprögnitz;[1]14. April 2025 ebenda[2] war ein als Ötscherpfarrer landesweit bekannter römisch-katholischer Geistlicher der Diözese St. Pölten.

Leben

Roman Sinnhuber kam 1930 im Waldviertler Ort Sprögnitz zur Welt. Bevor er als Spätberufener im Horner Aufbaugymnasium die Matura absolvierte um in St. Pöltner Priesterseminar Theologie zu studieren, war Sinnhuber als Knecht in der Landwirtschaft tätig. Am 29. Juni 1965 wurde er gemeinsam unter anderem mit den späteren Waldviertler Pfarrern Anton Uiberall und Johann Denk in St. Pölten durch Bischof Franz Žak zum Priester geweiht.[3] Seine Kaplansjahre verbrachte Sinnhuber zwischen 1965 und 1978 in St. Leonhard am Forst, Gaming, Ybbs an der Donau und St. Valentin. 1978 wurde er zum Pfarrer von Lackenhof am Ötscher und als Excurrendo-Provisor von Neuhaus ernannt. 1991 übernahm er zusätzlich die Pfarre Gaming bis ins Jahr 1995. In Lackenhof blieb Sinnhuber Pfarrer bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011. Überregionale Bekanntheit erreichte Sinnhuber durch seine Bergmessen am Ötschergipfel wodurch er den Beinamen Ötscherpfarrer erhielt.

Seinen Ruhestand verbrachte er in Sprögnitz, wo er weiterhim im dortigen Pfarrverband als Seelsorger mithalf. Sinnhuber verstarb am Montag der Karwoche, dem 14. April 2025.

Einzelnachweise

  1. Parte von Roman Sinnhuber. In: Webseite der Bestattung Wittmann. Abgerufen am 17. April 2025.
  2. Alois Spandl: Der legendäre „Ötscherpfarrer“ Roman Sinnhuber ist tot. In: Niederösterreichische Nachrichten. 15. April 2025, abgerufen am 17. April 2025.
  3.  Priesterweihe. In: St. Pöltner Diözesanblatt. Nr. 2, 15. Februar 1966, S. 16 (Online).