Brüder-Heindl-Gasse
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung:
Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht. |
Die Brüder-Heindl-Gasse ist eine kleine Gasse südöstlich des Bahnhofes Wien Liesing in Liesing. Sie wurde am 15. Februar 1949 durch Beschluss des Gemeinderatsausschusses für Kultur nach den Brüdern Franz und Michael Heindl benannt, zwei Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus.[1][2]
Die Gasse hieß vor 1949 Sudetendeutschengasse.
Die Brüder Franz Heindl (1906–1944), Arbeiter bei der Liesinger Niederlassung der Firma VARTA, und Michael Heindl (1901–1944), Eisenbahner,[3] waren im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv. Sie wurden von der NS-Justiz durch den Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 13. März 1944 geköpft.[4]
Für die beiden Brüder und 22 weitere Widerstandskämpfer wurde 1954 am Atzgersdorfer Friedhof, in der Reklewskigasse 25, ein Denkmal errichtet, das Freiheitskämpfer-Denkmal.
Einzelnachweise
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Brüder-Heindl-Gasse, abgerufen am 16. Mai 2015
- ↑ Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, 55
- ↑ Eintrag über Brüder Heindl-Gasse Liesing im Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie abgerufen am 25. November 2009
- ↑ Google: Lage der Brüder-Heindl-Gasse, abgerufen am 15. Mai 2015.