Explosion in der Firma Nikitscher am 4. Juli 2008
Die Explosion in der Firma Nikitscher am 4. Juli 2008 in Pinkafeld führte zu einem Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren von Pinkafeld, Riedlingsdorf und Wiesfleck.
Brandverlauf
Am frühen Nachmittag des 4. Julis kam es auf dem Gelände der Firma Nikitscher Metallwaren in einem Beschichtungsofen der Feuerverzinkerei zu einer Explosion. In weiterer Folge verpufften 4000 Liter Nitro, wodurch auch die Fabrikationshalle und deren Dachkonstruktion in Brand gesetzt wurden.[1]
Wie durch ein Wunder, gab es bei dieser Explosion nur eine Verletzte. Eine Praktikantin, die in der Nähe einer Waschanlage Reinigungsarbeiten durchgeführt hatte, erlitt einen Schock und leichte Verbrennungen.[2] Sie wurde in das Krankenhaus Oberwart eingeliefert, konnte das Spital aber bald wieder verlassen.[3]
Einsatz der Rettungskräfte
Um 13.30 Uhr wurden über die Landessicherheitszentrale die Freiwillige Feuerwehren Pinkafeld, Riedlingsdorf und Wiesfleck alarmiert. Die Pinkafelder Feuerwehr rückte mit einem ULF (Universallöschfahrzeug), einem RLF (Rüstlöschfahrzeug), einem KDO (Kommandofahrzeug), einem LF (Löschfahrzeug), einem KSF (Körperschutzfahrzeug) und dreißig Mann zum Einsatz aus.[4] Die beiden anderen Wehren stellen weitere vier Fahrzeuge und sechsunddreißig Mann, sodass sich schließlich neun Feuerwehrfahrzeuge und sechsundsechzig Feuerwehrleute im Einsatz befanden.[1]
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Explosion in Pinkafelder Metallfirma, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 10. Juni 2015
- ↑ Großbrand bei der Firme Nikitscher am 04.07.2008, Webseite www.youtube.com, abgerufen am 11. Juni 2015
- ↑ Nach Explosion: Verletzte aus Spital entlassen, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 11. Juni 2015
- ↑ Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld - Grossbrand nach einer Verpuffung bei der Firma Nikitscher, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 10. Juni 2015