Grabhügel von Lebing
Der Grabhügel von Lebing, auch das Lebinger Hügelgrab oder das Römergrab von Lebing, ist ein restaurierter Grabstein mit rekonstruiertem Grabhügel aus der Zeit um 200 nach Christus in Lebing bei Rohrbach an der Lafnitz. Um den Grabstein stehen Glassäulen mit Replikaten der Grabbeigaben und einem Original. Die Anlge wird von einem Stahldach geschützt.
Geschichte
Vor 1800 Jahren verstarb das junge Ehepaar Sextus Sacretius Priscus und Capitonia Julia im Alter von 26 und 20 Jahren. Die Eltern der jungen Frau leisen den Grabstein für ihre Tochter und ihren Schwiegersohn erstellen. Die Asche der beiden Verstorbenen in einer feierlichen Zeremonie mit einigen Grabbeigaben beigesetzt. Es wurde ein großer Erdhügel über der Grabkammer aufgeschüttet. Der Grabstein wurde vor dem Eingang durch einen Gneisblock stabilisiert aufgestellt.
Fund
Einzelnachweise