Stefan Gulas

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 12. Juli 2012, 18:11 Uhr von 90.48.246.252 (Diskussion) (→‎Leben)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stefan Gulas

Stefan Gulas (* 30. September 1970 in Leoben, Österreich) ist ein österreichischer Erfinder und Unternehmer; er entwickelte das weltweit erste Human-Elektro-Hybrid-Fahrzeug.[1]

Leben

Stefan Gulasch wurde als zwei--90.48.246.252 20:11, 12. Jul. 2012 (CEST)ter Sohn eines Wissenschaftlers und einer --90.48.246.252 20:11, 12. Jul. 2012 (CEST)eboren. Gulas begann zunächst ein Studium der japanischen Sprache mit dem Zweitfach chinesische Sprachen, wechselte aber aufgrund mangelnder Perspektiven diese Studienrichtung betreffend, nach einem Jahr zur Rechtswissenschaft. 1996 absolvierte er schließlich ein Diplom-Ingenieursstudium mit der Fachrichtung Bergbau. Anschließend durchlief er verschiedene berufliche Etappen und arbeitete unter anderem als IT-Berater in Kalifornien, managte das Business Development eines Software Startups und wirkte im Bereich des strategischen Marketings bei einer großen deutschen Telekommunikationsfirma. Seit 2006 ist Stefan Gulas Geschäftsführer der eRockit GmbH mit Sitz in Berlin.[2]

eROCKIT Fahrzeug

Im Jahr 2004 erfand Gulas das eROCKIT, das weltweit erste Human-Elektro-Hybrid-Fahrzeug. In zunächst privater Feder und Finanzierung entwickelte er eine Art elektrischen Muskelkraftverstärker. Im Vergleich zu anderenElektrofahrrädern steuert man die Motorunterstützung durch Treten der Pedale wie bei einem Pedelec, jedoch entfällt hier die mechanische Verbindung vom Treten zum Hinterrad. Das Treten hat vor allem die Funktion der Steuerung des Motors und ersetzt damit den Gasdrehgriff vom Motorrad. Das eROCKIT kann auf diese Weise eine Geschwindigkeit von bis zu 81 km/h erreichen. Die Reichweite wird mit ca. 60 km beschrieben. Bremsen und Gabel stammen aus dem Bereich Motorcross Motorrad.

Auszeichnungen

Literatur

  • Lars Reppesgaard: wild economy. Durchstarter, die unsere Gesellschaft verändern, Murmann Verlag, Hamburg, 2010, S. 11-19
  • Richard Gaul (Hrsg.): Wachstum D. Report 2010, Innovatio Verlags AG, Zürich, 2010, S. 148-158, S. 183

Einzelnachweise

  1. spiegel.de abgerufen am 25. Oktober 2011
  2. Vgl. Gaul, Richard und Schatz, Roland (Hrsg.) (2010) S.183
  3. Gewinnerliste Zeile 170 (Excel Datei)
  4. images.businessweek.com (englisch)
  5. land-der-ideen.de
  6. michelinchallengebibendum.com

Weblinks