Dappach (Gemeinde Brunn an der Wild)

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Dappach (Dorf)
Ortschaft Dappach
Katastralgemeinde Dappach
Dappach (Gemeinde Brunn an der Wild) (Österreich)
Red pog.svg
Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten48.69166666666715.509444444444
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Horn (HO), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Horn
Pol. Gemeinde Brunn an der Wild
Koordinaten 48° 41′ 30″ N, 15° 30′ 34″ O48.69166666666715.509444444444446Koordinaten: 48° 41′ 30″ N, 15° 30′ 34″ Of1
Höhe 446 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 56 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 2,26555 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03904
Katastralgemeinde-Nummer 10010
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
56

Dappach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Brunn an der Wild im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Siedlungsentwicklung

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Dappach insgesamt 30 Bauflächen mit 19.368 m² und 44 Gärten auf 40.747 m², 1989/1990 gab es 31 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 97 angewachsen und 2009/2010 bestanden 46 Gebäude auf 116 Bauflächen.[1]

Bodennutzung

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 182 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 27 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 174 Hektar Landwirtschaft betrieben und 32 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 165 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 35 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Dappach beträgt 31,1 (Stand 2010).

Dappach in Sage und Legende

Nach einer Sage soll in einem Hügel in der Nähe des Dorfes Dappach, das heute Teil der Gemeinde Brunn an der Wild ist, einst ein Erdgeist gewohnt haben. Als eine Ziege den Gipfel des Hügels beschmutzte, soll er für immer verschwunden sein.[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  2. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 57