11. November – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 11. November ist der 315. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 316. in Schaltjahren), somit bleiben 50 Tage bis zum Jahresende.

Feier- und Gedenktage

• Burgenland: Namenstag des Landespatrons Martin von Tours. Der Martinstag wird allerdings in ganz Österreich mit verschiedenem Brauchtaum gefeiert, wie dem Martinigansl essen oder dem Laternenfest. In den Weingebieten Ostösterreichs wird oft auch die Segnung des Heurigen, dem Martiniloben durchgeführt. Vielerorts wird auch der Beginn des Faschings gefeiert.
• Brauchtum:
  • Gleichzeitig feiert man in ganz Österreich den Faschingsbeginn am 11.11. um 11:11 Uhr, da 11 als Narrenzahl gilt., wobei das eigentliche Faschingstreiben erst am 7. Jänner beginnt.
  • Der Martinstag galt auch als letzter Tag des bäuerlichen Wirtschaftsjahres, was damit verbunden war, dass die Löhne und Zinsen in Form von geschalachteten Tieren bezahlt wurden.

Ereignisse

• 1933: Das austrofaschistische Regime beschließt für ganz Österreich das Standrecht. Das bedeutet eine Wiedereinführung der 1920 abgeschafften Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und boshafte Sachbeschädigung.

Salzburg

• 2000: Bei der Brandkatastrophe bei der Gletscherbahn Kaprun 2 sterben 155 Menschen.

Vorarlberg

• 2016: Nachdem bereits kurz vorher totes Wassergeflügel (Reiherenten, Tafelenten etc. ) im Bodensee-Gebiet gefunden wurde, werden in einem Freiland-Putenmastbetrieb Vogelgrippe H5N8 Viren erstmals in Österreich durch die AGES Mödling festgestellt. Der gesamte Putenbestand muss sofort gekeult werden.

Gestorben

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