Jüdische Museum Hohenems
Das Jüdische Museum Hohenems befindet sich in Hohenems in Vorarlberg.
Einen Ausflug in das Jüdische Museum in Hohenems planen:
Über Jahrhunderte prägten Hohenems, die jüngste Stadt im Vorarlberger Rheintal, zwei Straßen – die ‚Christengasse‘ und die ‚Judengasse‘. (Ein juedisches Viertel, Landjuden)
Das Jüdische Museum Hohenems wurde 1991 in der Villa Heimann-Rosenthal im Zentrum des ehemaligen jüdischen Viertels von Hohenems, südlich von Bregenz eröffnet. Es bietet eine Dauerausstellung über die Geschichte der lokalen jüdischen Gemeinde bis hin zu ihrer Vernichtung während der NS-Zeit sowie jährliche Sonderausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm.
Das Jüdische Museum Hohenems zeigt den Besuchenden einen Blick in die Geschichte:
- Über die Sammlungen - Das Gedächtnis der jüd. Gemeinde und der Hohenemser Diaspora.
- Der Friedhof am Ortsausgang, seit 1617
Das Jüdische Museum in Hohenems erhielt den Österreichischen Museumspreis 2022.
homepage ( jm-hohenems.at )
Fluchtgeschichten an den Grenzen bei Bregenz
- https://ueber-die-grenze.at/index.php?stein=2&id=2&mit_Orten=1 Inhalt, Namen und Orte
Dazu weitere Weblinks
- 52 Hörstationen mit Fluchtgeschichten von 1938 bis 1945. Entlang der Radroute Nr. 1 vom Bodensee bis zur Silvretta – in Vorarlberg, der Schweiz und in Liechtenstein.
- Tausende Flüchtlinge versuchten zwischen März 1938 und Mai 1945 über Vorarlberg die rettende Schweiz zu erreichen: Verfolgte Jüdinnen und Juden, politische GegnerInnen der Nazis, Deserteure, Kriegsgefangene, Zwangs- und FremdarbeiterInnen aus besetzten Ländern Europas. Bereits im Sommer 1938 begann die Schweiz die Grenzen abzuriegeln. FluchthelferInnen auf beiden Seiten der Grenze konnten manchen noch ein Entkommen ermöglichen, aber es gab nun nur noch illegale Wege in die Freiheit.
- Entlang der Radroute Nr. 1, von Bregenz bis Partenen