Karl Achleitner

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Karl Achleitner auch Carl Achleitner (* 30. Oktober 1859 in Braunau am Inn[1], † 17. Dezember 1914 in Berg, Pfarre Senftenbach[2]) war ein oberösterreichischer Lehrer und Mundartdichter, der auch unter dem Pseudonym Karl Kellnarn veröffentlichte.

Leben

Karl Achleitner kam 1859 in Braunau am Inn als Sohn des Lehrers Ferdinand und der Catharina Achleitner zur Welt und wurde auf den Namen Carl Borr. Ferdinand getauft.[1] Er ergriff selbst auch den Lehrerberuf und war in Überackern und Senftenbach tätig.[3]

Achleitner trat als Dichter in der oberösterreichischen Mundart auf und veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Karl Kellnarn auf.

Werk

  •  Karl Kellnarn: Aus dem Walde. Selbstverlag, Ueberackern 1884 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Weil ma' in d' Welt taug'n! : Gedichte in oberösterreichischer Mundart. Verl.-Anst. und Dr. Actien-Ges., Hamburg 1889 (Volltext).
  •  Duri's Inviertl : ein heimatlicher Sang in oberösterreichischer Mundart. Dresden 1910 (Volltext).

Literatur

  • Achleitner, Karl. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 5. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)
  •  Franz Mayröcker: Achleitner Karl. In: Von den Stillen im Lande. Pflichtschullehrer als Dichter, Schriftsteller und Komponisten. Leinmüller, Wien 1968, S. 5.
  •  Es sprach das Innviertel an. Karl Achleitner neu entdeckt. In: Neue Warte am Inn. Jg. 107, Nr. 34, 1987.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Taufbuch röm.-kath. Pfarre Braunau am Inn 1859. Abgerufen am 15. Februar 2021.
  2. Totenbuch der röm.-kath. Pfarre Senftenbach 1914. Abgerufen am 15. Februar 2021.
  3. Achleitner, Karl. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 5. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)