SV Brixen
SV Brixen | |
Voller Name | Sportverein Brixen |
Ort | Brixen, Tirol |
Gegründet | 2. April 1964 |
Stadion | Sportplatz Brixen |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 27′ N, 12° 15′ O |
Obmann | Ferdinand Strobl |
ZVR-Zahl | 937394087 (BMI) |
Trainer | Andreas Hölzl |
Homepage | sv-brixen.at |
Liga | Landesliga Ost |
2018/19 | 9. Platz |
Datenstand | 15. November 2019 |
Der SV Brixen ist ein österreichischer Fußballverein aus der Gemeinde Brixen im Bezirk Kitzbühel in Tirol und wurde 1964 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der Landesliga Ost.[1]
Geschichte
Der SV Brixen wurde am 17. November 1963 am Mairwirt von Franz Podesser, Stefan Holaus, Josef Soder und Helmut Vavtar gegründet. Die Gruppe pachteten vom Eberlbauer ein Feld, als Umkleidekabine verwendeten sie eine Holzbaracke der Wildbachverbauung. Der Sportverein wurde am 20. Mai 1964 in den Tiroler Fußballbund aufgenommen und nahm an der Tiroler Meisterschaft teil. Rund um den ersten Obmann des SV Brixen Franz Podesser arbeiteten im Frühjahr 1963 Josef Jesacher, Alois Wahrstätter, Karl Senfter, Stefan Holaus, Georg Exenberger, Paul Wahrstätter, Johann Hiebler, Anton Dummer und Simon Feichtner leisteten unzählige freiwillige Arbeiten, um die Umzäunung des Sportplatzes realisieren zu können.
Der Verein hatte Startschwierigkeiten, doch mit Trainer Sigi Brunner nahm er die Herausforderung an und tritt in der 2. Klasse an und schaffte 1972 den Aufstieg in die 1. Klasse. Acht Jahre später, 1980, stiegen die Brixner wieder in die 2. Klasse ab, weitere zwei Jahre später, 1982, feierte der Verein wieder den Aufstieg in die 1. Klasse. Dort lieferten sich die Brixner mit dem Wildschönau ein Duell um die Meisterschaft, das der Verein, auch durch einen 4:3-Sieg, für sich entscheiden konnte. Der Sportverein aus dem Brixental war erstmalig in der Gebietsliga
Durch Bruno Mössner, der Obmann von 1981 bis 1987 gelangte der Verein zu einem neuen Sportplatz mit Vereinsheim, der als "Brixner Arena" am 20. August 1982 eingeweiht wurde. Ab diesen Zeitpunkt konnte der Verein sich besser um die Nachwuchsarbeit konzentrieren.
Die Gemeinde Brixen im Thale feierte 1988 ihr 1200-jähriges Jubiläum und der SV Brixen sein 25-jähriges Bestehen. Ein Jahr später legte der langjährige Trainer Manfred Schlechter sein Amt nieder. Der Verein suchte nach einem neuen Trainer und wurde in den Fieberbrunner Hansjörg Baumann fündig. Durch ihn schafften die Brixner 1992 durch einen zweiten Platz, punktegleich mit dem SV Kitzbühel, den Abstieg in die Landesliga Ost. Im Tiroler Cup wurden mit dem SV Wörgl und dem FC Kufstein zwei Regionalligamannschaften besiegt.
In der Landesliga hielten sich die Brixner mit den Trainern Hansjörg Baumann, Hans Pirchmoser und Gerhard Wurnitsch bis 1998. In dieser Zeit kamen vor allem bei den Duellen mit Fieberbrunn, ab der Saison 1995/96 mit Hopfgarten, beides Vereine aus dem Brixental, viele Zuschauer. In der Gebietsliga war der Verein immer im Abstiegskampf verwickelt und musste 2001 in die 1. Klasse Ost absteigen. Fünf Jahre später, 2005, schafften die Brixner mit einem zweiten Platz den Aufstieg in die Gebietsliga Ost, dem ein Aufstieg in die Landesliga in der nächsten Saison folgte. 2009 stieg der Verein in die Gebietsliga Ost, 2010 in die neugegründete Bezirksliga Ost ab, 2011 stieg der Verein in die Gebietsliga Ost auf und 2015 in die Landesliga Ost auf. Während in der Saison 2015/16 die Kampfmannschaft in der Landesliga spielte, startete eine Nachwuchsmannschaft in der 2. Klasse.[2]
- Obmänner
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Titel und Erfolge
- 13 × Fünftligateilnahme (Landesliga): 1992/93 bis 1997/98, 2007/08, 2008/09, seit 2015/16
Weblinks
- Offizielle Homepage des SV Brixen
- Webauftritt des SV Brixen auf oefb.at
Einzelnachweise
- ↑ SV Brixen, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ SV Brixen, Geschichte. In: sv-brixen.at. Abgerufen am 15. November 2019.