29. November – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 29. November ist der 333. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 334. in Schaltjahren), somit bleiben 32 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1973: Im Nationalrat wird mit 93 SPÖ-Stimmen gegen die 88 Nein-Stimmen von ÖVP und FPÖ die Fristenlösung verabschiedet und ist seit 1975 in Kraft. In dem Schwangerschaftsabbruch betreffende §144 wird allerdings weiterhin nur eine Straffreiheit garantiert. Bis dato konnten Abtreibungen mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.

Niederösterreich

• 1897: Die Stadterhebungsurkunde von Amstetten wird von Kaiser Franz Josef unterzeichnet.
• 2024: Beim Semmering-Basistunnel wurde auch die zweite Tunnelröhre fertig gegraben. Züge werden durch die beiden 27,3 Kilometer langen Röhren zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag voraussichtlich im Jahr 2030 fahren können.

Salzburg

• 2019: In Wien werden die Urkunden zur Aufnahme der Federkielstickerei im Pongau in die Liste des UNESCO-Welterbes übergeben.

Tirol

• 2019: In Imsterberg wird der Schrankenwärter, der bisher die letzten vier Schranken der Bahnstrecke zwischen Wien und Bregenz bediente, durch moderne Fernsteuerung abgelöst.

Wien

• 2023: Nachdem bereits in den letzten Tagen Teile des Firmenimperiums von René Benko Insolvenz anmelden mussten, muss auch die Signa Holding den Gang zum Handelsgericht antreten. Sie stellt einen "Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung". Mit den in Insolvenz rutschenden weiteren Töchtern in den kommenden Wochen wächst sich die Pleite zur größten der österreichischen Wirtschaftsgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg aus.

Gestorben

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 29. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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