Hainburg an der Donau

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Hainburg an der Donau ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich mit 6376 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016).

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48.147777777816.9419444444Koordinaten: 48° 9′ N, 16° 57′ O

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Ganzseitige Karten: Hainburg an der Donau48.147777777816.9419444444


Gemeindegliederung

Geschichte - Ergänzungen

  • Zumindest die ursprüngliche Burg und ihr Umland dürften Anfang des 11. Jahrhunderts zum Einflussbereich der Diepoldinger-Rapotonen gehört haben.[1] Um 1081 befand sich dieses Gebiet unter der Herrschaft der Babenberger, die auch die dort ansässigen Gefolgsleute der Diepoldinger-Rapotonen übernommen haben dürften.[2]

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Polizeiinspektion Hainburg
  • FW-KZ.jpg Feuerwehr (AFKDO: Hainburg/Donau, 1 Feuerwehr)
FF Hainburg
Bezirksstelle Hainburg

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Ehrenbürger

Sonstige

  • Jone Fosse (*1959), norwegischer Literaturnobelpreisträger. Er hat seit seiner Ehe mit einer slowakischen Wissenschafterin einen Zweitwohnsitz in der Stadt.[3]
  • Victoria Hudson (* 1996), Leichtathletin, Europameisterin in Speerwurf von 2024

Hainburg an der Donau in Sage und Legende

Attilas Grab

Eine Sage erzählt, dass der Hunnenkönig Attila nach seinem Tod zunächst in Hainburg beigesetzt wurde. Um den Ort der Grabstätte geheim zu halten, wurden die drei Männer, die sie "geschaufelt" hatten, danach getötet. Trotzdem wurde das Geheimnis gelüftet, worauf die Hunnen ihren toten König wieder ausgruben und nach Italien brachten, wo er ein zweites Mal beigesetzt wurde. Dieses Mal funktionierte die Geheimhaltung.[4]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

 Hainburg an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 232
  2. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 233
  3. Literaturnobelpreisträger Jon Fosse ist Wahl-Hainburger in den NÖN vom 5. Oktober 2023 abgerufen am 6. Oktober 2023
  4. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Attilas Grab. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 211