Irnfritz-Messern

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Irnfritz-Messern ist eine Marktgemeinde mit 1439 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn im Waldviertel in Niederösterreich

Übersicht der Gemeinde in Wikipedia
Die ausklappbaren Informationen werden aus dem aktuell verfügbaren Artikel bei der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Irnfritz-Messern .

Regionales aus der Gemeinde
Du weißt sicher mehr über diese Gemeinde oder diesen Bezirk - deshalb mach mit, mit Texten oder Fotos - wie? das siehst Du hier

48.739722222215.5580555556Koordinaten: 48° 44′ N, 15° 33′ O

Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten: Irnfritz-Messern48.739722222215.5580555556


Gemeindegliederung

f1Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

FF Irnfritz
FF Messern
FF Nondorf
FF Reichharts
FF Rothweinsdorf
FF Trabenreith

Feuerwehrhäuser der Wehren in der Gemeinde:

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Irnfritz-Messern in Sage und Legende

Der Galgen bei Messern
  • Schauplatz für einige Sagen, in denen es um ruhelose Seelen geht, ist in Irnfritz-Messern die Kastralgemeinde Nonndorf an der Wild. So gibt es auf dem Weg von Nonndorf nach Messern einen Galgenberg, wo immer wieder unheimliche Lichter beobachtet werden.[1] Auf diesem soll sich auch ein gespenstiger Hund mit Augen "wie Pflugradeln" zeigen.[2] Ein Holzkreuz an der Taffa in der Nähe der Wechselwiese erinnert an eine "arme Seele", die dort erlöst wurde.[1] Vor fast 200 Jahren soll ein Mann aus Nonndorf mehrere Abende lang ein Wanderlicht beobachtet haben.[3]
  • Einer Sage nach soll ein Bauer aus Messern zwischen dem "Wilberg" und dem "Grünberg" eine Begegnung mit Räubern glimpflich überstanden haben, nachdem er in Horn seine Kuh verkauft hatte und auf dem Heimweg von überfallen wurde. Glücklicherweise konnte er noch vor dem Überfall seinen Erlös aus dem Verkauf unter einem Stein verstecken. Nachdem die Räuber seine Taschen durchsucht und nichts gefunden hatten, ließen sie ihn laufen. Aus Dankbarkeit soll er auf dem Stein ein Heiligenbild befestigt und ihn "die Kuh" genannt haben. Danach soll sich zu gewissen Zeiten dort mehrmals eine Kuh ohne Kopf gezeigt haben.[4]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

 Irnfritz-Messern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 55
  2. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 67
  3. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 56
  4. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 65f.