Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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:Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Kirchberger, Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
:Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Kirchberger, Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
: Im ersten Drittel kann Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937 und 1938|Verbandscup.]]  
: Im ersten Drittel kann Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Nowak, Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Nowak, Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.


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*17. November 1937: WEV und EKE suchen Zusammenarbeit
*17. November 1937: WEV und EKE suchen Zusammenarbeit
EKE und WEV haben eingesehen, dass die Konkurrenzsituation zwischen den beiden Vereinen mehr schadet als Erfolg verspricht. Das Interesse des Publikums für Eisportveranstaltungen ist geringer geworden. Die Eislauf- und Eishockeyverstaltungen der beiden Vereine bringen nicht mehr die vollen Häuser wie früher. Die Unterhaltung der Eishockeymannschaften kostet beide Vereine erhebliches Geld. Die in den letzten Monaten aufgekommende Frage des Profitums ist sicherlich mit Schuld daran, dass man trotz der bisher bestehenden sprichwörtlichen Rivalität dieses Thma angeht. Auch der österreichische Eishockeysport könnte von einer solchen Zusammenarbeit profitieren. Bei den Spielen gegen den Sportclub Riessersee legen beide Vereine schon einmal die Anfangszeiten nach vorne, damit die Besucher nicht erst zu nächtliche Zeit nach Hause kommen. Es bleibt jetzt abzuwarten, welche Ergebnisse bei Gesprächen erzielt werden können.<ref>SportTagblatt 17. November 1937</ref>  
:EKE und WEV haben eingesehen, dass die Konkurrenzsituation zwischen den beiden Vereinen mehr schadet als Erfolg verspricht. Das Interesse des Publikums für Eisportveranstaltungen ist geringer geworden. Die Eislauf- und Eishockeyverstaltungen der beiden Vereine bringen nicht mehr die vollen Häuser wie früher. Die Unterhaltung der Eishockeymannschaften kostet beide Vereine erhebliches Geld. Die in den letzten Monaten aufgekommende Frage des Profitums ist sicherlich mit Schuld daran, dass man trotz der bisher bestehenden sprichwörtlichen Rivalität dieses Thma angeht. Auch der österreichische Eishockeysport könnte von einer solchen Zusammenarbeit profitieren. Bei den Spielen gegen den Sportclub Riessersee legen beide Vereine schon einmal die Anfangszeiten nach vorne, damit die Besucher nicht erst zu nächtliche Zeit nach Hause kommen. Es bleibt jetzt abzuwarten, welche Ergebnisse bei Gesprächen erzielt werden können.<ref>SportTagblatt 17. November 1937</ref>  


*20. November 1937: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Willi Moser, Louis Goldschmidt, Richard Solar, Kurt Stuchly.
*20. November 1937: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Willi Moser, Louis Goldschmidt, Richard Solar, Kurt Stuchly.
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*4. Dezember 1937: Protestsenat hat Urteil in Sachen Profistatus gefällt
*4. Dezember 1937: Protestsenat hat Urteil in Sachen Profistatus gefällt
Der aus den Herren Kaiser, Kienzel und Klossy zusammengesetzte Senat, der über den Einspruch der Vereine Wiener Eislauf Verein und Eishockey Klub Engelmann gegen das Urteil des Moba des Eishockeyverbandes im Falle der Spieler  Demmer, Tatzer, Schneider und Weiß zu urteilen hatte, ist zu der Ansicht gelangt, dass die vorgenannten Spieler Verstöße gegen die Amateurbestimmungen des Internationalen Eishockeyverbandes begangen haben. Er hält aber diese Verfehlungen, soweit sie erwiesen werden konnten, angesichts der Tatsache, dass die die Diäten betreffeneden Vereinbarungen mit den Spielern nicht für so schwerwiegend, dass sie ein Urteil auf Aberkennung der Amateureigenschaft ohne zeitliche Begrenzung rechtfertigen würden. Er ist ferner der Ansicht, dass auch andere Teilnehmer an der Expedition nach Südafrika nicht von aller Schuld freizusprechen sind und schließlich, dass insbesondere der Wiener Eislauf Verein als Veranstalter der Reise durch die Art der organisatorischen und finanziellen Durchführung die Möglichkeit von Unzukömmlichkeiten geschaffen hat. Infolge dessen hält der Einspruchssenat die Strafe des Verweises für die genannten vier Spieler für angemessen. Der Einspruchssenat teilt dem Österreichischen Eishockeyverband ferner mit, dass er im Verlauf der Untersuchung zu verschiedenen Vorfallenheiten gelangt ist, die ihn veranlassen, einen gesonderten Bericht an den Österreichischen Eishockeyverband und die Österreichische Sport- und Turnfront zu erstatten. gezeichnet: Kaiser, Kienzel, Klossy,  
:Der aus den Herren Kaiser, Kienzel und Klossy zusammengesetzte Senat, der über den Einspruch der Vereine Wiener Eislauf Verein und Eishockey Klub Engelmann gegen das Urteil des Moba des Eishockeyverbandes im Falle der Spieler  Demmer, Tatzer, Schneider und Weiß zu urteilen hatte, ist zu der Ansicht gelangt, dass die vorgenannten Spieler Verstöße gegen die Amateurbestimmungen des Internationalen Eishockeyverbandes begangen haben. Er hält aber diese Verfehlungen, soweit sie erwiesen werden konnten, angesichts der Tatsache, dass die die Diäten betreffeneden Vereinbarungen mit den Spielern nicht für so schwerwiegend, dass sie ein Urteil auf Aberkennung der Amateureigenschaft ohne zeitliche Begrenzung rechtfertigen würden. Er ist ferner der Ansicht, dass auch andere Teilnehmer an der Expedition nach Südafrika nicht von aller Schuld freizusprechen sind und schließlich, dass insbesondere der Wiener Eislauf Verein als Veranstalter der Reise durch die Art der organisatorischen und finanziellen Durchführung die Möglichkeit von Unzukömmlichkeiten geschaffen hat. Infolge dessen hält der Einspruchssenat die Strafe des Verweises für die genannten vier Spieler für angemessen. Der Einspruchssenat teilt dem Österreichischen Eishockeyverband ferner mit, dass er im Verlauf der Untersuchung zu verschiedenen Vorfallenheiten gelangt ist, die ihn veranlassen, einen gesonderten Bericht an den Österreichischen Eishockeyverband und die Österreichische Sport- und Turnfront zu erstatten. gezeichnet: Kaiser, Kienzel, Klossy,  




*'''8. Dezember 1937: Auslandsstartverbot für den Eishockey Klub Engelmann'''
*'''8. Dezember 1937: Auslandsstartverbot für den Eishockey Klub Engelmann'''
Der EKE beabsichtigte, an dem kommenden Freitag bis Sonntag in Garmisch-Partenkirchen zu spielen und hatte einen Antrag auf Erlaubnis bei der Sport- und Turnfront eingereicht. Diese Erlaubnis wurde nicht erteilt. Man geht davon aus, dass das Verbot für die vorgesehenen Spiele erfolgte, das der EKE für die Staatsmeisterschaft nicht gemeldet hatte. Die Staatsmeisterschaft ist von der Obersten Führung der Sport- und Turnfront ausgeschrieben worden und so wird es für selbstverständlich gehalten, dass jeder Eishockeyverein daran teilnimmt. Man vermutet, das sich der Verband brüskiert fühlt und das Verhalten des EKE wohl als Sabotage ansieht. Da auch die Eishockeysektion des Wiener Eislauf Vereins nicht zur Staatsmeisterschaft gemeldet hat, kann man wohl davon ausgehen, dass auch der WEV keine Auslandfahrten mehr genehmigt bekommt. Ein Problem wird jetzt auch sein, dass die Nennfrist durch den Österreichischen Eishockeyverband abgelaufen ist und somit keine nachträglichen Meldungen mehr angenommen werden dürfen. Mann kann die jetzige Situation wohl schon als Krise im Eishockey bezeichnen.  
:Der EKE beabsichtigte, an dem kommenden Freitag bis Sonntag in Garmisch-Partenkirchen zu spielen und hatte einen Antrag auf Erlaubnis bei der Sport- und Turnfront eingereicht. Diese Erlaubnis wurde nicht erteilt. Man geht davon aus, dass das Verbot für die vorgesehenen Spiele erfolgte, das der EKE für die Staatsmeisterschaft nicht gemeldet hatte. Die Staatsmeisterschaft ist von der Obersten Führung der Sport- und Turnfront ausgeschrieben worden und so wird es für selbstverständlich gehalten, dass jeder Eishockeyverein daran teilnimmt. Man vermutet, das sich der Verband brüskiert fühlt und das Verhalten des EKE wohl als Sabotage ansieht. Da auch die Eishockeysektion des Wiener Eislauf Vereins nicht zur Staatsmeisterschaft gemeldet hat, kann man wohl davon ausgehen, dass auch der WEV keine Auslandfahrten mehr genehmigt bekommt. Ein Problem wird jetzt auch sein, dass die Nennfrist durch den Österreichischen Eishockeyverband abgelaufen ist und somit keine nachträglichen Meldungen mehr angenommen werden dürfen. Mann kann die jetzige Situation wohl schon als Krise im Eishockey bezeichnen.  


*10. Dezember 1937: Die Verein Eishockey Klub Engelmann und die Eishockeysektion des Wiener Eislauf Verein haben ihre Meldungen beim Österreichischen Eishockeyverband eingereicht. Da die Meldefrist abgelaufen ist, muss nun die Sport- und Turnfront über die Anträge entscheiden.  
*10. Dezember 1937: Die Verein Eishockey Klub Engelmann und die Eishockeysektion des Wiener Eislauf Verein haben ihre Meldungen beim Österreichischen Eishockeyverband eingereicht. Da die Meldefrist abgelaufen ist, muss nun die Sport- und Turnfront über die Anträge entscheiden.  
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*17. Dezember 1937: '''Abschlussbesprechung zur Eishockeyaffaire'''  
*17. Dezember 1937: '''Abschlussbesprechung zur Eishockeyaffaire'''  
Heute fand um 15.30 Uhr eine Besprechung der Sport- und Turnfront in Gegenwart des Generalsekretärs Baron Seiftertitz statt. Die Leitung oblag dem Gruppenführer Regierungsrat Hans Pfeiffer. Es wurde in den Räumen der Sport- und Turnfront getagt. Der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV)wurde durch den Präsidenten Dr. Alfred Schwarz und den Vizepräsidenten Hans Hofer und Heinrich Schärf vertreten. Den Wiener Eislauf Verein vertraten der Vizepräsident und Kassenreferent Karl Burghart, sowie Sektionsleiter Walter Sell. Der Eishockey Klub Engelmann wurde durch den Obmann Direktor Engelmann und den Sektionsleiter R. Solar vertreten. Die Besprechung war notwendig geworden, da bei den Überprüfungen des Protestsenats der Herrn Kaiser, Kinzel und Klossy verschiedene Sachverhalte bekannt geworden waren, die über den Protest selbst hinausgingen und diese die Sport- und Turnfront darüber informiert hatten.  
:Heute fand um 15.30 Uhr eine Besprechung der Sport- und Turnfront in Gegenwart des Generalsekretärs Baron Seiftertitz statt. Die Leitung oblag dem Gruppenführer Regierungsrat Hans Pfeiffer. Es wurde in den Räumen der Sport- und Turnfront getagt. Der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV)wurde durch den Präsidenten Dr. Alfred Schwarz und den Vizepräsidenten Hans Hofer und Heinrich Schärf vertreten. Den Wiener Eislauf Verein vertraten der Vizepräsident und Kassenreferent Karl Burghart, sowie Sektionsleiter Walter Sell. Der Eishockey Klub Engelmann wurde durch den Obmann Direktor Engelmann und den Sektionsleiter R. Solar vertreten. Die Besprechung war notwendig geworden, da bei den Überprüfungen des Protestsenats der Herrn Kaiser, Kinzel und Klossy verschiedene Sachverhalte bekannt geworden waren, die über den Protest selbst hinausgingen und diese die Sport- und Turnfront darüber informiert hatten.  
:Zuerst wurde die Frage behandelt, ob und in welcher Größe bisher Verstöße gegen den Amateurstatus vorgekommen sind. Die Vereinsvertreter erklärten, dass Verstöße im nennenswerten Umfang nicht zu verzeichnen waren.  
:Zuerst wurde die Frage behandelt, ob und in welcher Größe bisher Verstöße gegen den Amateurstatus vorgekommen sind. Die Vereinsvertreter erklärten, dass Verstöße im nennenswerten Umfang nicht zu verzeichnen waren.  
:Nach einer weiteren Aussprache gaben die Vertreter der beiden Eishockeyvereine die bindende Erklärung ab, dass in Hinkunft von Ihnen  der Eishockeysport unter strengster Wahrung der Amateurbestimmungen geführt werden wird. Die Erklärung wurden von Seiten der Verbände mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen.  
:Nach einer weiteren Aussprache gaben die Vertreter der beiden Eishockeyvereine die bindende Erklärung ab, dass in Hinkunft von Ihnen  der Eishockeysport unter strengster Wahrung der Amateurbestimmungen geführt werden wird. Die Erklärung wurden von Seiten der Verbände mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen.  
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====Nationale Spiele====
====Nationale Spiele====
*In der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1937/38|österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1937/38]] spielte der Eishockey Klub Engelmann in der Liga um die Wiener Meisterschaft zusammen mit WEV, WAC und dem EK Brigittenau und konnte hier den ersten Platz erreichen.  
*In der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1937/38|österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1937/38]] spielte der Eishockey Klub Engelmann in der Liga um die Wiener Meisterschaft zusammen mit WEV, WAC und dem EK Brigittenau und konnte hier den ersten Platz erreichen.  
*Um die Staatsmeisterschaft 1938 spielten danach EKE und WEV als die ersten beiden Vereine der Wiener Meisterschaft gegen die beiden ersten Vereine der Provinzmeisterschaft Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Deutscher Sportklub Leoben (Leoben). Schließlich siegte der Eishockey Klub Engelmann vor dem Klagenfurter Athletiksport Club und wird Staatsmeister 1938. Das entscheidende Spiel, dass zu diesem Erfolg führte,  spielte der EKE gegen den WEV am [[1. März]] [[1938]]. Durch Tore von Tatzer, Voit und Zehetmayer siegte der EKE 3:2 und erhält damit erstmals in der Vereinsgeschichte diesen Titel zugesprochen.<ref>{{ANNO|wst|02|03|1938|5|E.K.E. gewinnt Staatsmeisterschaft}}</ref>
*Um die Staatsmeisterschaft 1938 spielten danach EKE und WEV als die ersten beiden Vereine der Wiener Meisterschaft gegen die beiden ersten Vereine der Provinzmeisterschaft Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Deutscher Sportklub Leoben (Leoben). Schließlich siegte der Eishockey Klub Engelmann vor dem Klagenfurter Athletiksport Club und wird Staatsmeister 1938. Das entscheidende Spiel, dass zu diesem Erfolg führte,  spielte der EKE gegen den WEV am [[1. März]] [[1938]]. Durch Tore von Tatzer, Voit und Zehetmayer siegte der EKE 3:2 und erhält damit erstmals in der Vereinsgeschichte diesen Titel zugesprochen.<ref>{{ANNO|wst|02|03|1938|5|E.K.E. gewinnt Staatsmeisterschaft}}</ref>


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*'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
*'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
:Schiedsrichter: Focke (Wien),
:Schiedsrichter: Focke (Wien),
Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer,
:Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer,
Reiseleiter: Willy Moser
Reiseleiter: Willy Moser
Heute revanchierten sich die Leobener und gewannen gegen die Reserve des EKE mit 1:0(0-0,0-1,0-0). Den Treffer für Leoben brachte Willy Seidler ins Tor des EKE. 350 Zuschauer waren gekommen.  
:Heute revanchierten sich die Leobener und gewannen gegen die Reserve des EKE mit 1:0(0-0,0-1,0-0). Den Treffer für Leoben brachte Willy Seidler ins Tor des EKE. 350 Zuschauer waren gekommen.  


*'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
*'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
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*'''Spiel 12. Jänner 1938 EKE II - ÖWSC M-Spiel'''
*'''Spiel 12. Jänner 1938 EKE II - ÖWSC M-Spiel'''
:Schiedsrichter: Spielmann, Jambor
:Schiedsrichter: Spielmann, Jambor
Vor 100 Zuschauern konnte der ÖWSC seinen ersten Sieg in der Saison gegen die Reservemannschaft des EKE mit 1:0(0-0,1-0,0-0) erringen. Der Schütze des Tores war Hanka.
:Vor 100 Zuschauern konnte der ÖWSC seinen ersten Sieg in der Saison gegen die Reservemannschaft des EKE mit 1:0(0-0,1-0,0-0) erringen. Der Schütze des Tores war Hanka.




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*'''Spiel 22. Jänner 1938 MEC - EKE II  M-Spiel/später aufgehoben'''
*'''Spiel 22. Jänner 1938 MEC - EKE II  M-Spiel/später aufgehoben'''
:Schiedsrichter: Ornstein, Treu,
:Schiedsrichter: Ornstein, Treu,
Der Verband hat das erste Spiel am 22. Dezember 1937 nicht anerkannt und es musste das Spiel wiederholt werden.<ref>Der Eishockeysport Nr. 11</ref> Heute verlor die Reserve des EKE mit 0-1(0-1,0-0,0-0) geben Mödling. Dr. Weiß schaffte im 1. Drittel einen Durchbruch zum 1:0 für Mödling. Die 350 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Dieses Spiel wurde durch die Entscheidung des Verbandes in den Beglaubigungen nicht mehr gewertet. Vielmehr wurde das das erste Spiel vom 22. Dezember dem EKE mit 2 Punkten beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>  
:Der Verband hat das erste Spiel am 22. Dezember 1937 nicht anerkannt und es musste das Spiel wiederholt werden.<ref>Der Eishockeysport Nr. 11</ref> Heute verlor die Reserve des EKE mit 0-1(0-1,0-0,0-0) geben Mödling. Dr. Weiß schaffte im 1. Drittel einen Durchbruch zum 1:0 für Mödling. Die 350 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Dieses Spiel wurde durch die Entscheidung des Verbandes in den Beglaubigungen nicht mehr gewertet. Vielmehr wurde das das erste Spiel vom 22. Dezember dem EKE mit 2 Punkten beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>  


*'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
*'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
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'''*Spiel 12. Februar 1938 EKE Jug. - Sokol XX Jug.  JC-Spiel'''
'''*Spiel 12. Februar 1938 EKE Jug. - Sokol XX Jug.  JC-Spiel'''
:Schiedsrichter: Willy Moser,
:Schiedsrichter: Willy Moser,
Im Jugendcup spielten die Jugendmannschaften des EKE und Sokol XX gegeneinander. Der EKE siegte mit 15:0(2-0,7-0,6-0) Toren. Viermal traf Herbert Föderl, dreimal Franz Zelinka, jeweils zweimal Hohlfeld, Josef Schöndorfer und Walter Floch, je einmal Franz Schwimmer und Franz Weigl.  
:Im Jugendcup spielten die Jugendmannschaften des EKE und Sokol XX gegeneinander. Der EKE siegte mit 15:0(2-0,7-0,6-0) Toren. Viermal traf Herbert Föderl, dreimal Franz Zelinka, jeweils zweimal Hohlfeld, Josef Schöndorfer und Walter Floch, je einmal Franz Schwimmer und Franz Weigl.  




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