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| 23. November 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0) ||150 ||s.u. | | 23. November 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0) ||150 ||s.u. | ||
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| 14. Dezember 1932 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||M||0:2 ||3000 || | | 14. Dezember 1932 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||M||0:2(0-0,0-0,0-2) ||3000 ||s.u. | ||
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| 16. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || M ||6:0 ||200 || | | 16. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || M ||6:0 ||200 || | ||
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:Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (4), Schmucker und Zawadil | :Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (4), Schmucker und Zawadil | ||
*'''Spiel 14. Dezember 1932 EKE - WEV M-Spiel''' | |||
:Schiedsrichter: | |||
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | |||
:Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, | |||
:Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe übernahm einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. | |||
====Internationale Spiele==== | ====Internationale Spiele==== | ||
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| 07. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Berliner Schlittschuhclub|| 2:0(1-0,0-0,1-0) ||2500 ||s.u. | | 07. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Berliner Schlittschuhclub|| 2:0(1-0,0-0,1-0) ||2500 ||s.u. | ||
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| 10. Dezember 1932 || Prag || EKE - Prager Auswahlmannschaft || 5:1 || 1000 ||s.u. | | 10. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel || EKE - Prager Auswahlmannschaft || 5:1(2-0,2-0,1-1) || 1000 ||s.u. | ||
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|11. Dezember 1932 || Prag || EKE - Lawn Tennisclub Prag || 0:2 || 3000 ||s.u. | |11. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel || EKE - Lawn Tennisclub Prag || 0:2(0-1,0-0,0-1) || 3000 ||s.u. | ||
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| 28. Dezember 1932 || Davos || EKE - Grasshoppers Zürich || 0:4 || || Spengler-Cup | | 28. Dezember 1932 || Davos || EKE - Grasshoppers Zürich || 0:4 || || Spengler-Cup | ||
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*'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft''' | *'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft''' | ||
:Schiedsrichter: | :Schiedsrichter: Dr. Rektorik | ||
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | |||
:Schmucker war nicht mit angetreten. Der EKE spielte vor 1000 Zuschauern auf der Kunsteisbahn der Hetzinsel gegen eine Auswahlmannschaft aus Prag und siegte mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Die Wiener waren die bessere Mannschaft. Im ersten Drittel konnten Glatz und Tatzer die Tore erzielen. Im zweiten Drittel waren Tatzer und Ertl die Torschützen. Im letzten Drittel war Ertl noch einmal erfolgreich. Heinz traf zweimal für die Prager Auswahlmannschaft. Das kurz vor Ende des Drittels geschossene Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die besten Spieler beim EKE waren Tatzer, Ertl und Glatz. | |||
:Da die Prager hart spielten, entschlossen sich auf die Spieler des EKE hierzu. Kam Hans Tatzer vor das Prager Tor, schlug der Verteidiger Zamostny mit dem Stock zur Scheibe, das es nur so krachte. Nicht immer traf er nur die Scheibe. Es flogen die Barrieren übers Eis, die Spieler wälzten sich am Boden. Es gab einige Ausschlüsse. Die Zuschauer nahmen das alles nicht so ernst und johlten vor Vergnügen. Der Schiedsrichter war auch nicht fehlerfrei. So pfiff er einmal das Spiel ab und die Wiener blieben stehen. Der Prager Stürmer führte die Scheibe einfach weiter und schoss sie ins Wiener Tor. Zur Überraschung aller wurde das Tor durch den Schiedsrichter anerkannt. Die Angaben über die Anzahl der Tore und der Torschützen, sowie die Erzielung der Tore in den Dritteln widersprechen sich. Hier sind die Ergebnisse eines Mitspielers des EKE genommen worden.<ref>SportTagblatt 14. Dezember 1932, Seite 5</ref> | |||
*'''Spiel 11. Dezember 1932 EKE - Lawn Tennis Club Prag ''' | |||
:Schiedsrichter: | |||
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | :Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | ||
:Das zweite Spiel des EKE in Prag endete vor 3000 Zuschauern mit einer 2:0(0-1,0-0,0-1) Niederlage in einem fairen Spiel. Die Prager gewannen verdient. Malecek hatten hieran großen Verdienst. Das Spiel wurde im scharfen Tempo geführt. Im ersten Drittel konnte Tozicka den Führungstreffer für den LTC erzielen, nachdem Nowak ihn nicht halten konnte. Im zweiten Drittel schoss allein Tatzer zweimal an die Stange und man sah einige Stangenschüsse der Prager. Das Drittel blieb aber torlos. Im letzten Drittel erzielte Hromotka das Tor. Tozicka war auf der rechten Seite durchgekommen und gab die Scheibe an Hromotka weiter. Malecek hatte den Torschützen freigespielt. | |||
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