Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*November 1933: Der Tormann des EKE Franz Oerdögh hat in Paris das Angebot erhalten, nach dort überzusiedeln. Oerdögh hat jedoch mitgeteilt, dass er derzeit keinen Wechsel beabsichtigt.  
*November 1933: Der Tormann des EKE Franz Oerdögh hat in Paris das Angebot erhalten, nach dort überzusiedeln. Oerdögh hat jedoch mitgeteilt, dass er derzeit keinen Wechsel beabsichtigt.  


*November 1933: Herbert Klang wechselt zum EKE.
*November 1933: Herbert Klang vom WEV wechselt zum EKE.


*7. Dezember 1933: Franz Zawadil übersiedelt diese Woche noch nach Poprad in der Hohen Tatra und wird dort dem Eishockeyklub beitreten.   
*7. Dezember 1933: Franz Zawadil übersiedelt diese Woche noch nach Poprad in der Hohen Tatra und wird dort dem Eishockeyklub beitreten.  
 
*12. Dezember 1933: Franz Oerdögh hat zwischenzeitlich einen Arbeitsplatz in Wien gefunden und wird hier wohnen bleiben und auch weiterhin dem EKE als Spieler verbleiben.
 
   
====Nationale Spiele====
====Nationale Spiele====
*Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften. Für den ausgeschiedenen WAC spielt hier der [[Österreichischer Wintersport Club|Österreichische Wintersport Club]] (ÖWSC). In der 2. Klasse sind in der Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielen in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine.  Die II. Mannschaft gewinnt wieder die Reserve-Meisterschaft in der Gruppe 1.  
*Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften. Für den ausgeschiedenen WAC spielt hier der [[Österreichischer Wintersport Club|Österreichische Wintersport Club]] (ÖWSC). In der 2. Klasse sind in der Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielen in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine.  Die II. Mannschaft gewinnt wieder die Reserve-Meisterschaft in der Gruppe 1.  
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:Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
:Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
:Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
:Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damti den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte Katzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht.
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige. 
 
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler. 


'''*Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''*Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
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:Schiedsrichter: Hans Weinberger
:Schiedsrichter: Hans Weinberger
:Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
:Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
:Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
:Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein.  
:Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein.  
Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiß im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Hans Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  
Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiß im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Hans Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  


Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
*'''Spiel 16. März 1934 EKE - EKE II'''
:Schiedsrichter: Ing. Langfelder
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim,
:Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (2), Kurt Stuchly und Herbert Klang.


====Internationale Spiele====
====Internationale Spiele====
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