Hans Guritzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Guritzer war im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] als Marineflieger eingesetzt. Nach dem [[w:Pariser Friedenskonferenz 1919|Friedensverträgen]] wurde es Österreich verboten, sodass Guritzer keine Möglichkeit fand im Land eine entsprechende Anstellung zu finden. In der Folge ging er nach Deutschland, zuerst 1924 nach [[w:Sindelfingen|Sindelfingen]] zu [[w:Daimler-Motoren-Gesellschaft|Daimler]], wo er als Testpilot begann und später beim Flugzeughersteller [[w:Leichtflugzeugbau Klemm|Klemm]].
Hans Guritzer war im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] als Marineflieger eingesetzt. Nach dem [[w:Pariser Friedenskonferenz 1919|Friedensverträgen]] wurde es Österreich verboten, sodass Guritzer keine Möglichkeit fand im Land eine entsprechende Anstellung zu finden. In der Folge ging er nach Deutschland, zuerst 1924 nach [[w:Sindelfingen|Sindelfingen]] zu [[w:Daimler-Motoren-Gesellschaft|Daimler]], wo er als Testpilot begann und später beim Flugzeughersteller [[w:Leichtflugzeugbau Klemm|Klemm]].


Zum ersten Flug über die Alpen mit einem [[w:Leichtflugzeug|Leichtflugzeug]] startete er mit [[w:Werner von Langsdorff|Werner von Langsdorff]] 1926.<ref>[{{ANNO|vlz|23|06|1926|2|Fernflug eines Leichtflugzeugs}} abgerufen am 28. Dezember 2016</ref> Von [[w:Schleißheim|Schleißheim]] bei München flog er mit einer ''Daimler L 20''<ref>[http://www.airports-worldwide.com/germany/oberschleissheim_germany.htm Schleißheim Airfield] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>. Mit diesem Modell erreichte er bereits im Jahr 1925 den dritten Platz beim ''Deutschen Rundflug '' erreichte<ref>[http://www.daec.de/fileadmin/user_upload/files/2012/sportarten/motorflug/Texte/Deutschlandflug__Chronik_20130731__R.Heege_.pdf Deutschlandflug-Chronik 1925] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>. Zu Beginn 1927 stellte er mit einer Flughöhe von 5.000 Meter einen Höhenrekord auf, der allerdings bald von Langsdorff mit 6.700 eingestellt wurde.<ref>[http://autoveteranen.de/flugzeug/namen1.html Alphabetische Nennung der uns durch Material belegten Namen von Piloten] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>
Zum ersten Flug über die Alpen mit einem [[w:Leichtflugzeug|Leichtflugzeug]] startete er mit [[w:Werner von Langsdorff|Werner von Langsdorff]] 1926.<ref>{{ANNO|vlz|23|06|1926|2|Fernflug eines Leichtflugzeugs}} abgerufen am 28. Dezember 2016</ref> Von [[w:Schleißheim|Schleißheim]] bei München flog er mit einer ''Daimler L 20''<ref>[http://www.airports-worldwide.com/germany/oberschleissheim_germany.htm Schleißheim Airfield] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>. Mit diesem Modell erreichte er bereits im Jahr 1925 den dritten Platz beim ''Deutschen Rundflug '' erreichte<ref>[http://www.daec.de/fileadmin/user_upload/files/2012/sportarten/motorflug/Texte/Deutschlandflug__Chronik_20130731__R.Heege_.pdf Deutschlandflug-Chronik 1925] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>. Zu Beginn 1927 stellte er mit einer Flughöhe von 5.000 Meter einen Höhenrekord auf, der allerdings bald von Langsdorff mit 6.700 eingestellt wurde.<ref>[http://autoveteranen.de/flugzeug/namen1.html Alphabetische Nennung der uns durch Material belegten Namen von Piloten] abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>


Im Winter 1926 und 1927 war er auch mit Rundflügen von [[Zell am See]] im Einsatz, wo der zugefrorene [[w:Zeller See (Österreich)|Zeller See]] als Start und Landebahn diente. Auch eine Bruchlandung bei [[Maishofen]] ist in dieser Zeit dokumentiert.<ref>[http://www.zellamsee.salzburg.at/system/web/GetDocument.ashx?fileurl=%2fgemeindeamt%2fdownload%2fDerHippolytNr.07.pdf Zeller Fliegerei historisch betrachtet] im Hippolyt Nr. 7 (2002) abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>
Im Winter 1926 und 1927 war er auch mit Rundflügen von [[Zell am See]] im Einsatz, wo der zugefrorene [[w:Zeller See (Österreich)|Zeller See]] als Start und Landebahn diente. Auch eine Bruchlandung bei [[Maishofen]] ist in dieser Zeit dokumentiert.<ref>[http://www.zellamsee.salzburg.at/system/web/GetDocument.ashx?fileurl=%2fgemeindeamt%2fdownload%2fDerHippolytNr.07.pdf Zeller Fliegerei historisch betrachtet] im Hippolyt Nr. 7 (2002) abgerufen am 28. Dezember 2016</ref>

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