Wolfhard von Brandis: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
1430 belehnte König Siegmund Wolfhart mit einem Privileg, nach dem die Untertanen der Freiherren von Brandis nur vor einem von seinen Gerichten geklagt werden durften. 1417 hatte er bereits Wolfharts Vater mit dem Blutbann belehnt.<ref name ="Niederstätter">vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte.'' 2001, S. 167</ref> Freiherr Wolfhart V. von Brandis kaufte 1437 die Herrschaft Maienfeld mit dem von den Grafen von Toggenburg erbaute Schloss, das in der Folge in Brandis umbenannt wurde, sowie das benachbarte Schloss Marschlins. Gleichzeitig begann er damit, seine Besitzungen im heutigen Kanton Bern an die Reichsstadt Bern zu verkaufen.<ref name ="Niederstätter"/><nowiki>
1430 belehnte König Siegmund Wolfhart mit einem Privileg, nach dem die Untertanen der Freiherren von Brandis nur vor einem von seinen Gerichten geklagt werden durften. 1417 hatte er bereits Wolfharts Vater mit dem Blutbann belehnt.<ref name ="Niederstätter">vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte.'' 2001, S. 167</ref> Freiherr Wolfhart V. von Brandis kaufte 1437 die Herrschaft Maienfeld mit dem von den Grafen von Toggenburg [[w:Schloss Brandis (Maienfeld)|erbaute Schloss, das in der Folge in Brandis]] umbenannt wurde. Gleichzeitig begann er damit, seine Besitzungen im heutigen Kanton Bern an die Reichsstadt Bern zu verkaufen.<ref name ="Niederstätter"/><nowiki>


Wolfhard war Landmann von Schwyz und Glarus sowie Bürger von Bern.
Wolfhard war Landmann von Schwyz und Glarus sowie Bürger von Bern.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Vorarlberg im Mittelalter'' (= ders.: ''Geschichte Vorarlbergs'', Bd. 1). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2014
* [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Vorarlberg im Mittelalter'' (= ders.: ''Geschichte Vorarlbergs'', Bd. 1). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2014
* * Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III. von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz.'' In: ''Bludenzer Geschichtsblätter'' 2009, Heft 90+91, S. 28-70 [https://www.vorarlberg.at/pdf/bg90_91burmeistergrazien.pdf Digitalisat]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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