URC Mörbisch: Unterschied zwischen den Versionen

Seit Oktober 1980 fand in Mörbisch ein regelmäßiger Ringsportbetrieb statt. Der ehemalige Österr. Juniorenmeister Hans Zethner hatte den Trainingsbetrieb ins Leben gerufen. Es gab eine enge Zusammenarbeit mti der Union Eisenstadt. Der ehemalige Olympiateilnehmer Hans Kiss und sein Kollege Werner Wesszely legten den Grundstein für einen erfolgreichen Ringerverein in Mörbisch. Am 20.Jänner 1983 wurde der URC Mörbisch als 26. Verein beim Österreichischen Amateurringerverband angemeldet. Die Gründer, Johann Zethner, Hermann Halwax, Nora Lackner udn Michael Schindler, wählten Hans Sommer zum Obmann. Ende 2015 wurde Detlef Sommer der neue Obmann des Vereins. Die Zahl der Mitglieder ist seitdem von 6 auf mehr als 100 gestiegen. Seit 2014 wird auch im VIVA Steinbrunn, als eine Außenstelle des URC Mörbisch, trainiert.

In den ersten Jahren war der URC Mörbishc der einzige erzunehmende Gegner im ostösterreichischen Raum für die westösterreichische Übermacht und somit gefürchtet.

Bereits 4 Jahre nach der Vereinsgründung nahmen die ersten Mörbischer Ringer zusammen mit der Union Eisenstadt als KG (Kampfgemeinschaft) Burgenland an der Regionalliga-Ost teil. Die KG Burgenland belegt, unter den vier Teilnehmern, den 1. Platz.

Um in der Bundesliga mitringen zu können gründeten der URC Mörbisch und die Uniton Eisendstadt eine Kampfgemeinschaft mit dem Namen KG Mörbisch/Eisenstadt. Die KG Mörbisch/Eisenstadt erreichte 1993 den 3. Platz in der Bundesliga. Da es nicht möglich war die Kämpfe in Mörbisch auszutragen, wurden die Kämpfein Wulkaprodersdorf bzw. in Eisenstadt ausgetragen. Als die Ringer aus diesen Ortschaften mit dem Ringen aufhörten, musste die KG Mörbisch/Eisenstadt, 1997 aus der Bundesliga aussteigen.