Oswald Hueber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oswald Hueber''' (* um 1570; † nach / um 1628<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 350 und S.  552</ref>) führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu [[St. Christoph am Arlberg]], die nach dem Tod von [[Heinrich von Kempten]] um 1421 aus dem [[w:Hospiz St. Christoph am Arlberg|Hospiz zu St. Christoph am Arlberg]] entstanden war.  
'''Oswald Hueber''' (* um 1570; † nach / um 1618<ref Name ="Büchner354">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 354</ref>) führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu [[St. Christoph am Arlberg]], die nach dem Tod von [[Heinrich von Kempten]] um 1421 aus dem [[w:Hospiz St. Christoph am Arlberg|Hospiz zu St. Christoph am Arlberg]] entstanden war.  


== Herkunft und Familie ==  
== Herkunft und Familie ==  
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== Leben ==
== Leben ==
Oswald Hueber war 1604, vermutlich nach dem Weggang von [[Crisostimus Amann]] Pächter der landesfürstlichen Taverne zu St. Christoph am Arlberg, dürfte diese nach dem Jänner 1610, vielleicht 1611, aufgegeben haben.<ref Name ="Büchner353"/> Am 29. September 1617 wurde zwischen ihm und der landesfürstlichen Kammer in [[Innsbruck]] ein neuer Pachtvertrag für die Taverne abgeschlossen, um [[Hans Fritz]], der damals Gastwirt zu St. Christoph war, wegen angeblicher Untauglichkeit und Abwirtschaftung der Taverne ausschalten sollte. Nachdem die Vorarlberger Amtsleute und die Bruderschaftsmitglieder gegen die Entfernung von Hans Fritz Protest eingelegt hatten, informierte sich die Kammer aber genauer und entdeckte, dass Ferdinand Schluderpacher, damals Pflegsverwalter von [[Landeck (Tirol)|Landeck]] im Streit mit Hans Fritz lag und diesen daher aus der Gastwirtschaft entfernen wollte. Am 4. Mai 1618 befahl die Kammer daraufhin Damian Gienger, einem Nachfahren von [[Leonhard Gienger zu Rotenegg]], der damals Pfleger von Landeck war, Hans Fritz als Wirt auf dem Arlberg zu belassen.
Oswald Hueber war 1604, vermutlich nach dem Weggang von [[Crisostimus Amann]] Pächter der landesfürstlichen Taverne zu St. Christoph am Arlberg, dürfte diese nach dem Jänner 1610, vielleicht 1611, aufgegeben haben.<ref Name ="Büchner353"/> Am 29. September 1617 wurde zwischen ihm und der landesfürstlichen Kammer in [[Innsbruck]] ein neuer Pachtvertrag für die Taverne abgeschlossen, um [[Hans Fritz]], der damals Gastwirt zu St. Christoph war, wegen angeblicher Untauglichkeit und Abwirtschaftung der Taverne ausschalten sollte. Nachdem die Vorarlberger Amtsleute und die Bruderschaftsmitglieder gegen die Entfernung von Hans Fritz Protest eingelegt hatten, informierte sich die Kammer aber genauer und entdeckte, dass Ferdinand Schluderpacher, damals Pflegsverwalter von [[Landeck (Tirol)|Landeck]] im Streit mit Hans Fritz lag und diesen daher aus der Gastwirtschaft entfernen wollte. Am 4. Mai 1618 befahl die Kammer daraufhin Damian Gienger, einem Nachfahren von [[Leonhard Gienger zu Rotenegg]], der damals Pfleger von Landeck war, Hans Fritz als Wirt auf dem Arlberg zu belassen.<ref Name ="Büchner354"/>
 


== Literatur ==
== Literatur ==
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