Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften: Unterschied zwischen den Versionen

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== Überlieferung ==
== Überlieferung ==
Die "Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften" dürfte gegen Ende des 14. Jahrhundert entstanden sein. Die älteste überlieferte Handschrift, als "Cronica patrie" bezeichnet, stammt noch aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist in deutscher Sprache abgefasst und ohne Verfasserangabe.<ref name ="akad"/>
Die "Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften" dürfte gegen Ende des 14. Jahrhundert entstanden sein. Die älteste überlieferte Handschrift, als "Cronica patrie" bezeichnet, stammt noch aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist in deutscher Sprache abgefasst und ohne Verfasserangabe.<ref name ="akad"/> Aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert haben sich mehr als über 40 handschriftliche Abschriften erhalten.<ref name ="Univie>vgl. [https://othes.univie.ac.at/27155/Die Überlieferungszusammenhänge der Österreichischen Chronik von den 95 Herrschaften], Univie.AC.AT, eingesehen am 5. Mai 2018</ref>


 
Um 1480 entstanden drei dieser Handschriften (darunter zwei illustrierte) im [[w:Königsfelden|Kloster Königsfelden]] (heute in der [[w:Schweiz|Schweiz]]), dem früheren Hauskloster der Herzöge von Österreich (Habsburger). Eine dieser Handschriften findet sich heute in Bibliothek in [[w:Bern|Bern]], eine weitere gelangte in die Bibliothek des Freiherrn Christoph von Wolkenstein auf Rodenegg in Tirol und kam von dort im 19. Jahrhundert in den Besitz der Britischen Bibliothek.<ref name ="Ostarrichi"/> Drei weitere Handschriften der Chronik finden sich heute in der Stiftsbibliothek in [[Klosterneuburg]].<ref name ="Univie/>
Drei Handschriften der Stiftsbibliothek Klosterneuburg werden im Sinn einer Fallstudie genauer untersucht, um exemplarisch aufzuzeigen, wie die seit der letzten Edition der Chronik wenig erforschte Überlieferung mit aktualisiertem disziplinenübergreifenden Instrumentarium zu bearbeiten wäre.<ref name ="Univie>vgl. [https://othes.univie.ac.at/27155/Die Überlieferungszusammenhänge der Österreichischen Chronik von den 95 Herrschaften], Univie.AC.AT, eingesehen am 5. Mai 2018</ref>
 
Um 1480 entstanden drei der Handschriften (darunter zwei illustrierte) im [[w:Königsfelden|Kloster Königsfelden]] (heute in der [[w:Schweiz|Schweiz]]), dem früheren Hauskloster der Herzöge von Österreich (Habsburger). Eine dieser Handschriften findet sich heute in Bibliothek in [[w:Bern|Bern]], eine weitere gelangte in die Bibliothek des Freiherrn Christoph von Wolkenstein auf Rodenegg in Tirol und kam von dort 187 in den Besitz der Britischen Bibliothek.<ref name ="Ostarrichi"/>


== Rezeption ==
== Rezeption ==
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